Wall Street beendet Handel uneins -- DAX schließt im Plus -- Tilray schreibt weiter rote Zahlen -- ADTRAN verfehlt Analystenprognosen -- Bitcoin über 30.000 US-Dollar -- BMW, Alphabet, Apple im Fokus
Vivendi plant wohl Verkauf von Gala-Magazin. Sanofi erhält AstraZeneca-Anteil an RSV-Lizenz in den USA. EVOTEC von Cyber-Attacke betroffen. Airbus lieferte im ersten Quartal 61 Flugzeuge aus - Icelandair kauft Airbus-Maschinen. Betriebsräte klagen gegen VW gegen Gehaltskürzungen. Tupperware mit Liquiditätssorgen. Vorstandsvorsitzender Thamm verlässt überraschend Carnival-Tochter Costa.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt schließt zum ersten Tag der kurzen Handelswoche mit Gewinnen.
Der DAX schloss den Handel 0,37 Prozent fester bei 15.655,17 Punkten. Der TecDAX beendete den Handelstag 0,4 Prozent im Minus bei 3.308,04 Punken.
Nach den Osterfeiertagen herrschte eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten. Die guten Vorgaben aus den USA und Asien trieben auch auch den deutschen Aktienmarkt an. Der DAX nahm damit wieder Anlauf auf sein bisheriges Jahreshoch von 15.736 Zählern. Insgesamt zeigte sich am Dienstag jedoch ein recht ruhiger Handel, unternehmens- und konjunkturseitig gab es am ersten Handelstag nach der Feiertagspause vergleichsweise wenige kursbewegende Neuigkeiten. Vor dem Handelsbeginn legte unterdessen ADTRAN die Quartalszahlen vor, die die Analystenerwartungen nicht erfüllen konnten.
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Europas Börsen beenden den Handel am Dienstag in der Gewinnzone.
Der EURO STOXX 50 schloss den Handel 0,55 Prozent stärker bei 4.333,29 Einheiten.
Nach den Osterfeiertagen stieg wieder der Risikoappetit der Anleger. Sowohl die Aktienmärkte als auch die Kryptowährungen rund um Bitcoin verzeichneten Aufschläge. Die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien waren entsprechend positiv und stützten damit auch die europäischen Börsen. Der erste Handelstag nach der Osterpause lief derweil in ruhigen Bahnen ab, es gab nur wenige Impulse.
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Am US-amerikanischen Aktienmarkt ging am Dienstag in beide Richtungen.
Der Dow Jones startete am Dienstag nahezu unbewegt in den Handel, verzeichnete im weiteren Verlauf jedoch Gewinne. Er verabschiedete sich 0,29 Prozent höher bei 33.685,12 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite ging mit einem Minus an den Start und ging letztlich 0,43 Prozent leichter bei 12.031,88 Zählern aus dem Geschäft.
Der Aufschwung des späten Vortagshandels lief an der Wall Street am Dienstag aus. Für deutlichere Ausschläge bedürfe es neuer Impulse, welche auch schon am Mittwoch und Donnerstag geliefert werden könnten. So werden am Mittwoch und am Donnerstag die anstehenden US-Inflationsdaten geliefert. Auch Daten aus China machen Hoffnung: So verbuchte der Verbraucherpreisindex für März den niedrigsten Wert seit September 2021 und lag dabei unter der Prognose der Ökonomen. Der Erzeugerpreisindex rutschte unterdessen sogar tiefer in die Deflation. Die Rezessionssorgen nehmen in den USA außerdem, beflügelt von den robusten Arbeitsmarktdaten der letzten Woche, wieder ab. Die US-Beschäftigtenzahlen haben den Dampfer anscheinend wieder stabilisiert, nachdem der Markt aufgrund der düsteren ISM-Indexdaten der vergangenen Woche etwas aus dem Tritt gekommen war oder zumindest eine bevorstehende Rezession übermäßig hochgerechnet hatte", erläuterte Marktstratege Stephen Innes von SPI Asset Management gegenüber Dow Jones.
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An den Märkten Asiens ging es am Dienstag mehrheitlich freundlich zu.
Der japanische Leitindex Nikkei/b> gewann schlussendlich 1,05 Prozent auf 27.923,37 Indexpunkte.
Der Shanghai Composite> verlor derweil marginale 0,35 Prozent auf 3.313,57 Zähler. In Hongkong ging es aufwärts, der Hang Seng stieg letztlich um 0,76 Prozent auf 20.485,24 Punkte.
Überwiegend mit Aufschlägen präsentierten sich die asiatischen Börsen, jedoch ging es in Festlandschina leicht bergab. In Tokio stützte weiterhin der schwache Yen, was besonders den Exportwerten Auftrieb verlieh. Der neue Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, hatte am Vortag nach Handelsende betont, dass er die ultraliquide Zinspolitik seines Vorgängers Haruhiko Kuroda fortsetzen will. Es sei nicht einfach, eine Inflationsrate von 2 Prozent auf nachhaltige und stabile Weise zu erreichen, unterstrich Ueda auf einer Pressekonferenz. Deshalb sollte die Notenbank die negativen Zinssätze beibehalten und ihre Politik zur Steuerung der Zinskurve vorerst fortsetzen, so Ueda, der sein Amt am Sonntag angetreten hat.
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