NASDAQ-Titel Intel-Aktie: Langjähriger Bär wird optimistischer für Intel-Aktie
Die Analysten des Research- und Brokerage-Unternehmens Bernstein sehen für die Intel-Aktie Licht am Ende des Tunnels.
Werte in diesem Artikel
• Bernstein-Analyst: Lage bei Intel immer noch hässlich
• Negatives ist nun bekannt
• Aussichten verbessern sich mittelfristig
Stacy Rasgon war seit Mitte 2020 ausgesprochen bärisch gegenüber Intel eingestellt. Dies sei angesichts des Zusammenbruchs des US-Halbleiter-Konzerns infolge eines schwachen Marktes und folgenschwerer schlechter Entscheidungen auch absolut gerechtfertigt gewesen, bekräftigte der Bernstein-Analyst.
Doch nach einer Zeit großer Schwierigkeiten bessern sich nun die mittelfristigen Aussichten für den Konzern, was aber nach Meinung von Rasgon nicht angemessen in den Markterwartungen berücksichtigt sei. Deshalb hat er nun das Rating von "Underperform" auf "Market-Perform" hochgestuft und das Kursziel von 20 auf 30 US-Dollar angehoben.
Schlechte Nachrichten verarbeitet
Nach Ansicht des Experten sind die vielen schlechten Nachrichten nämlich inzwischen verarbeitet: "Das Unternehmen wurde in die Mangel genommen, aber die Aktie sinkt nicht länger aufgrund schlechter Nachrichten, was darauf hindeutet, dass Investoren eher dazu bereit sind, sich zu engagieren und zu dem Schluss kommen, dass es nach Jahren des Drucks wahrscheinlich nicht noch schlimmer wird", zitiert "Investing.com" Stacy Rasgon.
Situation noch nicht berauschend
Die derzeitige Lage des Chipkonzerns bewertet man bei dem US-Analysehaus aber noch immer nicht als berauschend: "Verstehen Sie uns nicht falsch, derzeit sehen die Dinge immer noch hässlich aus. Aber das ist schwerlich ein Geheimnis" erklärte der Analyst.
"Aber auch wenn die Dinge immer noch schlecht erscheinen, so glauben wir taktisch doch, dass sich die mittelfristige Aufstellung endlich ein bisschen verbessert, weil die Probleme des Unternehmens bekannt sind und die Zahlen nun niedrig genug sein könnten, um so stehen zu bleiben", wird Rasgon darüber hinaus von "MarketWatch" zitiert.
Stabile Roadmap
In Bezug auf den Zukunftsplan zeigt sich der Analyst vorsichtig optimistisch, so werde die Roadmap "nicht schlechter". Nach enormen Verzögerungen laufe Sapphire Rapids endlich an, erklärte er bezüglich Intels neuem Server und Prozessor. Dieser könnte im Bereich Künstliche Intelligenz zur Anwendung kommen, einem Thema das derzeit stark gehypt ist.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Gil C / Shutterstock.com
Nachrichten zu Intel Corp.
Analysen zu Intel Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
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04.11.2024 | Intel Verkaufen | DZ BANK | |
01.11.2024 | Intel Market-Perform | Bernstein Research | |
01.11.2024 | Intel Hold | Deutsche Bank AG | |
01.11.2024 | Intel Neutral | UBS AG | |
17.09.2024 | Intel Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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28.10.2022 | Intel Outperform | Credit Suisse Group | |
01.08.2022 | Intel Outperform | Credit Suisse Group | |
29.04.2022 | Intel Outperform | Credit Suisse Group | |
15.02.2022 | Intel Outperform | Credit Suisse Group | |
27.01.2022 | Intel Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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01.11.2024 | Intel Market-Perform | Bernstein Research | |
01.11.2024 | Intel Hold | Deutsche Bank AG | |
01.11.2024 | Intel Neutral | UBS AG | |
17.09.2024 | Intel Neutral | UBS AG | |
17.09.2024 | Intel Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.11.2024 | Intel Verkaufen | DZ BANK | |
17.09.2024 | Intel Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
02.08.2024 | Intel Verkaufen | DZ BANK | |
02.08.2024 | Intel Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.06.2024 | Intel Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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