Warten auf US-Inflationsdaten: US-Börsen rot -- DAX beendet Handel knapp im Plus -- Daimler Truck mit starkem Q1 -- PayPal verdient mehr -- Fresenius, Palantir, Plug Power im Fokus
HOCHTIEF verzeichnet Gewinnsprung. Nikola weitet Verluste aus. Rheinmetall plant sein Ukraine-Geschäft hochzufahren. Porsche und Mobileye kooperieren bei automatisierten Fahrfunktionen. Infineon und iPhone-Fertiger Foxconn arbeiten bei E-Auto-Anwendungen zusammen. NORMA Group erleidet in Q1 Gewinneinbruch. HENSOLDT verdient deutlich mehr.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex bewegte sich am Dienstag letztlich seitwärts.
So eröffnete der DAX nahezu unverändert. Nach dem er den Großteil des Tages in der Verlustzone verbrachte, gewann er letztlich 0,02 Prozent auf 15.955,48 Zähler. Der TecDAX gab im Verlauf deutlich ab, nachdem er zunächst nur mit einem kleinen Minus in den Dienstagshandel gestartet war. Er verabschiedete sich 1,3 Prozent leichter bei 3.236,82 Zählern.
Der deutsche Leitindex behielt auch am Dienstag - einem Tag mit erneut vielen Quartalsberichten - die 16.000-Punkte-Marke im Fokus. Am Vortag war die runde Marke erneut eine zu hohe Hürde gewesen.
Im Vorfeld der am Mittwoch aus den USA erwarteten Inflationsdaten hielten sich die Anleger zurück. Diese Daten dürften für den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank wichtig werden.
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Europas Börsen wiesen am Dienstag rote Vorzeichen aus.
So startete der EURO STOXX 50 mit einem kleinen Minus und vergrößerte dieses im weiteren Handelsverlauf. Sein Schlussstand: 4.323,09 Punkte (-0,59 Prozent).
Gespannt warten die Marktteilnehmer auf die US-Inflationszahlen am Mittwoch. Hiervon erhoffen sie sich Rückschlüsse auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank Fed.
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Die US-Märkte notierten im Dienstagshandel mit Verlusten.
Der Dow Jones Index pendelte mit leicht negativen Tendenzen um die Nulllinie und schloss mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 33.562,14 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite rutschte daneben um 0,63 Prozent auf 12.179,55 Punkte ab.
Alle Augen richteten sich bereits auf die für den Mittwoch erwarteten Verbraucherpreise. Die Inflationsdaten könnten für die künftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed wichtige Signale enthalten. Positive Nachrichten, die für Kaufimpulse sorgen könnten, bleiben aktuell Mangelware.
Unternehmensseitig haben erneut einige Unternehmen ihre Bilanzen vorgelegt, darunter PayPal, Palantir, Nikola oder auch Plug Power.
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Die Börsen in Fernost schlugen am Dienstag unterschiedliche Richtungen ein.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Gewinn von 1,01 Prozent bei 29.242,82 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende hingegen um 1,10 Prozent auf 3.357,67 Einheiten. Daneben gab in Hongkong der Hang Seng um 2,12 Prozent auf 19.867,58 Zähler ab.
Chinas Außenhandel hat im April an Schwung verloren. Zwar kletterten die Exporte im Vorjahresvergleich um 8,5 Prozent auf 295,4 Milliarden US-Dollar an, dieser Zuwachs fiel damit aber geringer aus als im Vormonat. Zudem waren die Importe in die Volksrepublik stark rückläufig. Marktexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management sprach laut dpa von klaren Warnsignalen für die Nachfrage in China.
Ulrich Stephan zog ein erstes Fazit der Berichtsaison im asiatisch-pazifischen Raum ohne Berücksichtigung Japans: "Insgesamt konnten 44 Prozent der Unternehmen die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen, während gut ein Drittel hinter diesen zurückblieb", so der Anlagestratege von der Postbank.
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