Marktbericht

Wochenstart an Frankfurter Börse: DAX letztlich stabil

08.05.23 17:38 Uhr

Wochenstart an Frankfurter Börse: DAX letztlich stabil | finanzen.net

Der deutsche Leitindex DAX begrüßte die neue Handelswoche nur wenig verändert.

Werte in diesem Artikel
Aktien

174,30 EUR 3,00 EUR 1,75%

24,84 EUR -0,26 EUR -1,04%

53,33 EUR 0,48 EUR 0,91%

91,15 EUR 2,30 EUR 2,59%

Indizes

19.984,3 PKT 135,6 PKT 0,68%

Der DAX stieg mit einem leichtem Plus von 0,04 Prozent bei 15.967,57 Punkten in den Handel ein. Auch im weiteren Verlauf hielt sich das Börsenbarometer nahe der Nulllinie und beendete den Tag 0,05 Prozent niedriger bei 15.952,83 Zählern.

Nach der Rally vom vergangenen Freitag gingen die Anleger am Montag erst einmal vorsichtiger an deutsche Aktien heran. Die 16.000 Punkte blieb für den DAX damit - vorerst - weiter eine zu hohe Hürde.

Verhalten positive Vorgaben aus Fernost

Die Börsen Asiens hatten zum Wochenstart von einer wieder etwas besseren Stimmung an den Finanzmärkten profitiert und damit verhalten positive Vorgaben für den heimischen Aktienmarkt geliefert. In den USA ließen die Sorgen wegen der Krise einiger Regionalbanken etwas nach und ein solider Arbeitsmarktbericht hatte dort vor dem Wochenende Auftrieb verliehen.

"Sell in May - and go away"?

Das Börsenmotto "Sell in May", wonach die Phase ab Mai als eher träge angesehen wird, wird dennoch einmal mehr getestet. Am Freitag jedenfalls hatten die US-Börsen stark zugelegt - laut der ING Bank "trotz oder vielleicht gerade wegen unerwartet starker Beschäftigungszahlen". In Asien holen die Börsen dies mehrheitlich nach, was aber den Experten zufolge nur "von kurzer Dauer sein könnte." Marktbeobachter Andreas Lipkow zufolge bleibt das Niveau um die 16.000 Punkte angesichts der bevorstehenden Ereignisse "ein harter Brocken".

Am Mittwoch stehen Verbraucherpreisdaten aus den USA auf der Agenda.

Impulse von der Konjunkturfront

Zu Wochenbeginn gab die Agenda noch relativ wenig her. Daten zur deutschen Industrieproduktion wurden bereits vorbörslich veröffentlicht und enttäuschten: Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im März deutlich verringert. Gegenüber dem Vormonat sank die Gesamtherstellung um 3,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Analysten hatten zwar mit einem Rücksetzer gerechnet, diesen aber auf lediglich 1,5 Prozent veranschlagt. Weil die Produktion im Januar und Februar aber jeweils gestiegen war, ergibt sich für das gesamte erste Quartal ein klarer Zuwachs gegenüber dem Schlussviertel 2022.

Die Lage der deutschen Wirtschaft hat sich nach Meinung von Investoren deutlich verschlechtert. Drohende Belastungen wie die Heizungssanierungen sowie der starke Preisanstieg für Nahrung und Energie dämpfen die Stimmung. Zudem bleibt aus Sicht des Beratungsunternehmen sentix die Energiesicherheit ein Dauerbrenner. Der von sentix erhobene Konjunkturindex für Deutschland fiel für Mai auf minus 14,5 (Vormonat: minus 6,9) Punkte. "Der saisonal untypische Rückgang der Lagewerte rückt das Thema Rezession erneut in den Fokus", erklärte sentix.

Berichtssaison bleibt im Fokus

Auf Unternehmensseite legten HYPOPORT und Jungheinrich Zahlen vor. In den kommenden Tagen folgen dann aber viele Unternehmen mit ihren Quartalszahlen und Ausblicken.



Redaktion finanzen.net mit Material von dpa (AFX), Reuters und Dow Jones Newswires

Ausgewählte Hebelprodukte auf Hypoport

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Hypoport

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.

Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

DatumRatingAnalyst
23.12.2024Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
23.12.2024Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
06.12.2024Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
03.12.2024Volkswagen (VW) vz OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
23.12.2024Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
03.12.2024Volkswagen (VW) vz OverweightBarclays Capital
11.11.2024Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
11.11.2024Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
01.11.2024Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
23.12.2024Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
06.12.2024Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
29.11.2024Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
29.11.2024Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
27.11.2024Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
30.10.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
07.10.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
30.09.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Volkswagen (VW) AG Vz. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"