Dow schließt im Plus -- DAX geht stabil ins Wochenende -- US-Jobwachstum kommt wieder in Gang -- Daimler fährt Produktion wieder hoch -- RWE, GameStop, GoPro, Pinterest im Fokus
SMA Solar kommt robust durch Corona-Jahr und will weiter wachsen. Merck will BioNTech schneller mit Lipiden für Corona-Vakzin beliefern. Chevron will Noble Midstream vollständig übernehmen. CureVac: Entwicklung auch für ärmere Länder dauert länger - Impfstoffe gegen Varianten geplant. Griechenland wird nur Menschen bis 65 Jahren mit AstraZeneca impfen - Impfstoff laut Studie wirksam bei britischer Mutante.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich im Freitagshandel kaum bewegt.
Der DAX war kaum verändert gestartet und konnte im weiteren Handelsverlauf leichte Gewinne verzeichnen, fiel dann aber an die Nulllinie zurück. Ins Wochenende ging er dann noch 0,03 Prozent tiefer bei 14.056,72 Punkten. Daneben legte der TecDAX zu, nachdem er bereits etwas höher eröffnet hatte. Aus dem Handel ging er mit einem Plus von 0,07 Prozent auf 3.505,98 Punkte.
Der Fokus der Anleger lag auf den US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht wurden. Zwar war eine Entspannung am US-Arbeitsmarkt zu erkennen, Analysten rechneten im Vorfeld aber mit einem höheren Jobwachstum.
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Die europäischen Handelsplätze zeigten sich am Freitag von ihrer freundlichen Seite.
Der EuroSTOXX 50 startete nahezu unverändert und zog anschließend an. Im Tagesverlauf notierte er weiterhin im Plus und schloss dann 0,28 Prozent fester bei 3.652,43 Punkten.
Die positive Entwicklung an den asiatischen sowie den US-Börsen verlieh auch den Märkten in Europa Rückenwind. Der Blick der Anleger richtete sich auch auf die US-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht wurden.
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An den US-Börsen ging es vor dem Wochenende aufwärts.
Der Dow Jones eröffnete kaum verändert und legt dann zu. Ins Wochenende ging der Dow letztendlich 0,30 Prozent im Plus bei 31.148,11 Einheiten. Auch der NASDAQ Composite gewann zum Start, im Tagesverlauf hielt er dieses Niveau und schloss so 0,57 Prozent höher bei 13.856,30 Einheiten. Im weiteren Verlauf bleibt er auf grünem Terrain und verbucht zeitweise ein neues Rekordhoch. Derweil markierte der S&P 500 einen neuen Höchststand bei 3.894,56 Punkten.
Die als "Payrolls" bezeichneten Arbeitsmarktdaten konnten nur teilweise überzeugen. So stieg das US-Jobwachstum im Januar zwar an, blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Zugleich sank die Arbeitslosenquote kräftig. Bereits am Donnerstag fielen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend niedrig aus.
Unternehmensseitig lieferten T-Mobile, Ford und viele weitere Firmen Impulse, die ihre Zahlen vorgelegt hatten.
Die Stimmung wurde dennoch durch die Corona-Pandemie gedrückt: In den USA wurden an einem Tag erstmals mehr als 5.000 Todesfälle verzeichnet, die mit dem Virus in Verbindung standen.
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Grüne Vorzeichen prägten überwiegend den Handel in Fernost am Freitag.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss 1,54 Prozent höher bei 28.779,19 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite bis Handelsende leicht um 0,16 Prozent auf 3.496,33 Zähler ab, wogegen der Hang Seng in Hongkong um 0,60 Prozent auf 29.288,68 Punkte zulegte.
Damit haben die asiatischen Börsen nach kurzer Unterbrechung ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Rückenwind lieferten dabei teils neue Rekorde an der Wall Street - ausgelöst von der anhaltenden Erwartung eines großen Stimulusprogramms der Regierung und Impfzuversicht. Unter anderem sorgte für Optimismus, dass der Pharmakonzern Johnson & Johnson eine US-Notfallzulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragt hat.
Daneben bewirkte in Hongkong der Börsengang der chinesischen Video-App Kuaishou einen Ansturm auf die Aktien.
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