Schwarzes Gold erneut teurer: Was den Ölpreisen weiter Schwung verleiht
Die Ölpreise haben am Freitag weiter zugelegt.
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Die insgesamt gut Finanzmarktstimmung trieb die Preise weiter an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Tageshoch 59,78 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg bis auf 57,28 Dollar. Das sind jeweils die höchsten Stände seit gut einem Jahr.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Seit Beginn der Woche befinden sich die Ölpreise im Höhenflug, Angetrieben werden sie durch Fortschritte in der Corona-Impfkampagne der USA und durch eine Reihe robuster Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten. Dies sorgt für eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten und damit auch für Rückenwind am Erdölmarkt.
"Die Preisrally am Ölmarkt setzt sich fort", kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Er verwies auch auf die Preispolitik führender Ölstaaten. So habe Saudi-Arabien den Abnehmern in Asien für den Monat März keine Rabatte eingeräumt und die Preisaufschläge entgegen den Erwartungen beibehalten. "Dies ist ein Indiz für eine robuste Nachfrage insbesondere in Asien", sagte Weinberg.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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