Aus diesem Grund setzen die Ölpreise ihren Höhenflug fort
Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gestiegen und haben damit ihren jüngsten Höhenflug fortgesetzt.
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Nur zeitweise lastete der stärker werdende US-Dollar auf den Ölpreisen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 58,74 Dollar und damit vier Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 43 Cent auf 56,12 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Preis für Nordsee-Öl erreichte mit 59,04 Dollar den höchsten Stand seit Februar 2020, während der Preis für US-Öl knapp unter seinem Einjahreshoch stand. Im Verlauf der Woche haben beide Notierungen jeweils etwa acht Prozent zugelegt und dabei mehrfach einjährige Höchststände erreicht. Am Donnerstag sorgte der steigende US-Dollar zwischenzeitlich für Belastung, die aber nicht lange anhielt.
Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank erklärt den Preisanstieg in erster Linie mit der "berechtigten Hoffnung, dass es der OPEC und ihren Alliierten (zusammen OPEC+) weiterhin gelingen wird, das Angebot freiwillig einzuschränken". Zuvor hatten die im Ölverbund Opec+ vereinten Ölstaaten eine entsprechende Erklärung abgegeben. Am Markt wurde dies als Hinweis verstanden, den globalen Überschuss an Rohöl, der sich während der Corona-Krise aufgebaut hat, rasch zu beseitigen.
Ein wichtiger Preistreiber am Ölmarkt bleibt auch die gute Stimmung an den Finanzmärkten. Marktbeobachter erklären die Entwicklung mit robusten Konjunkturdaten aus den USA sowie der Unterstützung durch die vielerorts extrem lockere Geld- und Finanzpolitik.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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