DAX schließt im Plus -- Wall Street uneins -- Intel enttäuscht mit Finanz-Details zu Foundry-Zweig -- Gold erreicht neues Allzeithoch -- Tesla, VW, BMW, Rheinmetall, HENSOLDT, RENK im Fokus
Morgan Stanley-Analyst sieht kräftiges Aufwärtspotenzial für Infineon. Nach Kritik von Hedgefonds: Disney hat wohl genügend Stimmen für eigene Verwaltungsrats-Kandidaten. Amazon: Kameraauswertungen statt KI - Amazon ändert Supermarktkonzept. US-Behörde gibt Medikament von Vanda Pharmaceuticals gegen bipolare Störungen frei. WACKER CHEMIE: UBS hält Jahresausblick für "konservativ" - Kursziel erhöht.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex konnte am Mittwoch Gewinne verbuchen.
Der DAX eröffnete die Sitzung nahezu unverändert. Im Verlauf konnte er jedoch in die Gewinnzone vordringen und verabschiedete sich schließlich 0,46 Prozent höher bei 18.367,72 Punkten in den Feierabend. Der TecDAX eröffnete exakt auf Vortagesniveau, im Verlauf verbuchte er dann moderate Gewinne. Er beendete den Handel 0,30 Prozent stärker bei 3.406,36 Zählern.
Nachdem der DAX am Dienstag ein neues Allzeithoch bei 18.567,16 Punkten markiert hatte, ließen es die Anleger zur Wochenmitte etwas ruhiger angehen. Inflationsdaten aus der Eurozone verliehen dem deutschen Börsenbarometer etwas Schwung. Analysten halten indes in den nächsten Tagen eine Korrektur für möglich, sehen diese jedoch gelassen, da der deutsche Leitindex ein sehr starkes erstes Quartal mit einem Plus von rund zehn Prozent verzeichnen konnte. "Vor diesem Hintergrund könnte das starke Startquartal also ein Indiz dafür sein, dass sich der heiß gelaufene Index im laufenden Monat womöglich eine kleine Pause gönnt", sagten HSBC-Experten laut dpa-AFX.
Am Nachmittag wurden US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht: Im März ist die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft stärker als erwartet gestiegen. Am Freitag steht dann mit dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht das konjunkturelle Highlight der Woche auf der Agenda.
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Die europäischen Börsen legten am Mittwoch zu.
Der EURO STOXX 50 stand zum Handelsstart etwas höher und hielt sich auch im Laufe des Tages in der Gewinnzone. Letztlich notierte er 0,54 Prozent höher bei 5.069,25 Punkten.
Am Mittwoch wurden Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone veröffentlicht, die von den Anlegern gespannt erwartet wurden. Dabei zeigte sich, dass sich die Inflation im März stärker abgeschwächt hat als erwartet. Außerdem wurden am Nachmittag Daten zum US-Arbeitsmarkt vorgelegt. Im März ist die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft stärker als erwartet gestiegen. Am Freitag steht dann mit dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht das konjunkturelle Highlight der Woche auf der Agenda.
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WALL STREET
Der US-Aktienmarkt präsentierten sich zur Wochenmitte unschlüssig.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung marginal schwächer, drehte im Verlauf jedoch zeitweise ins Plus. Im späten Handel pendelte er dann wieder um die Nulllinie und verließ das Geschäft letztendlich 0,11 Prozent leichter bei 39.127,14 Punkten. Der NASDAQ Composite verbuchte daneben Gewinne, nachdem er zum Start noch verloren hatte. Sein Schlussstand: + 0,23 Prozent auf 16.227,46 Zähler.
Die Anleger blieben gefangen zwischen teils starken Wirtschaftsdaten und den sich daraus ergebenden Folgen für die Geldpolitik der US-Notenbank. Bleibt die US-Wirtschaft robust, könnte sich die Fed mit einer Leitzinssenkung noch länger als gedacht Zeit lassen.
In den Fokus der Anleger rückten daher auch die ADP-Arbeitsmarktdaten, die am Nachmittag veröffentlicht wurden. Sie deuten auf eine robuste Konjunktur in den USA hin. Die Privatwirtschaft hat im März mehr Stellen als erwartet geschaffen. Am Freitag steht dann mit dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht das konjunkturelle Highlight der Woche auf der Agenda.
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Die asiatischen Indizes gaben zur Wochenmitte nach.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,97 Prozent auf 39.451,85 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite 0,18 Prozent tiefer bei 3.069,30 Stellen. Der Hang Seng ging um 1,22 Prozent tiefer bei 16.725,10 Zählern aus dem Handel.
Negative US-Vorgaben zogen auch die asiatischen Märkte mit nach unten. Anleger hatten einmal mehr die Sorge, dass die Leitzinsen in den USA doch noch länger auf dem aktuell hohen Niveau bleiben werden. In China gab es indes Hoffnungen, dass sich die Wirtschaft allmählich wieder erholt: So war der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im März weiter in den expansiven Bereich gestiegen.
Ein heftiges Erdbeben in Taiwan sorgte daneben ebenfalls für Sorgen. Eine damit verbundene Tsunami-Warnung wurde jedoch in Japan bereits im Laufe des Mittwochshandels wieder aufgehoben.
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