Goldman Sachs-Analyst: Bitcoin-Rally von Kleinanlegern getrieben - institutionelle Investoren folgen
Seit der Freigabe von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA konnte sich der Kurs der Kryptowährung nicht nur den Fängen des Krypto-Winters entziehen, sondern auch ein neues Rekordhoch markieren. Nach Ansicht von Goldman Sachs-Experte Mathew McDermott ist das Ende der Fahnenstange aber noch längst nicht erreicht.
Werte in diesem Artikel
• Bitcoin-Spot-ETFs in den USA zugelassen
• Neues Rekordhoch
• Weitere Kursgewinne erwartet
ETF-Zulassung treibt Bitcoin auf neuen Rekord
Die Freigabe von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA im Januar 2024 hat die älteste und größte aller Kryptowährungen seitdem von ihrer Verlustserie der letzten zwei Jahre befreit. Am 14. März war sogar ein neues Rekordhoch bei 73.750,07 US-Dollar drin. Zuletzt kostet eine Einheit der Cyberdevise mit 66,800 US-Dollar (Stand vom 5. April 2024) zwar wieder etwas weniger, von seinem Stand von vor einem Jahr ist der Bitcoin damit aber immer noch meilenweit entfernt.
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Fortsetzung der Bitcoin-Rally erwartet
Das Ende der Fahnenstange scheint jedenfalls noch lange nicht erreicht zu sein. Dieser Meinung ist zumindest Mathew McDermott, Chefanalyst für digitale Anlageklassen bei der US-Großbank Goldman Sachs. Auf der Digital Asset Summit (DAS) in London erklärte der Kryptoexperte laut der Nachrichtenagentur "Reuters", dass die Nachfrage nach dem Krypto-Urgestein in den kommenden Monaten weiter zulegen und die Durststrecke aus dem Jahr 2023 damit endgültig der Vergangenheit angehören dürfte. "Das letzte Jahr war hart, aber in diesem Jahr haben wir eine große Veränderung erlebt, nicht nur in Bezug auf die Art der Kunden, sondern auch in Bezug auf das Volumen", zitiert die Agentur den Goldman-Banker.
Bislang vor allem Kleinanleger für Kursexplosion verantwortlich
McDermott hält die Nachfrage nach der Kryptowährung mit der stärksten Marktkapitalisierung bislang vor allem durch Privatanleger getrieben. Dies soll sich aber bald ändern. "Das Preisgeschehen ... wird immer noch in erster Linie von Kleinanlegern angetrieben", so der Experte. "Aber es sind die Institutionen, die wir zu sehen beginnen", fügte er hinzu. "Man sieht nun deutlich, dass sich der Geschmack verändert hat." Aus diesem Grund wolle man bei Goldman Sachs auch die 2021 ins Leben gerufene Krypto-Handelsplattform weiter ausbauen, um dem Bedarf institutioneller Anleger gerecht zu werden.
Traditionelle Anlageprodukte auf der Blockchain
Währen Bitcoin-Spot-ETFs auch traditionellen Anlegern die Möglichkeit einer Investition bieten, da - im Gegensatz zum Kauf von Bitcoins - hier kein Wallet notwendig ist, gebe es auch immer mehr Versuche, bekannte Finanzanlagen auf die Blockchain zu bringen, so McDermott. "Ich denke, dass wir mit der Zeit sehen werden, wie mehr Anlageklassen tokenisiert werden und tatsächlich eine gewisse Größenordnung erreichen - aber das wird vielleicht erst in ein oder zwei Jahren der Fall sein", fügte er hinzu.
BlackRock stockt Bitcoin-Bestände auf
Dem entgegen steht allerdings, dass der Vermögensverwalter BlackRock seit dem Launch seines Bitcoins-ETFs iShares Bitcoin Trust (IBIT) im Januar eine solch hohe Nachfrage erfuhr, dass er seine Bitcoin-Bestände in dieser Zeit deutlich aufgestockt hat - und damit sogar die Bitcoin-Menge des Softwareentwicklers MicroStrategy übersteigt. Laut des Datenanalysten "Dune" verfügen die neuen Bitcoin-Spot-ETFs mittlerweile über 4,24 Prozent aller derzeitigen Bitcoins (Stand vom 2. April 2024). Zwar sind die ETFs nicht nur institutionellen Anlegern vorbehalten, sondern stehen auch Privatanlegern zur Verfügung, "BTC-ECHO" geht hingegen von einem deutlichen höheren Engagement von Seiten professioneller Investoren aus.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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