Dow Jones schließt weit im Plus -- DAX letztlich fester -- Siemens Energy will wohl Indien-Beteiligung verkaufen -- Klöckner streicht Jahresziele -- Bayer, BYD, McDonald's, Meta im Fokus
UBS senkt für Schaeffler den Daumen. BASF-Beteiligung Wintershall DEA bekommt niedrigere Gaspreise zu spüren. Volkswagen-Tochter Seat will Marke mit preiswertem E-Auto erhalten. Vodafone steht offenbar kurz vor milliardenschwerem Anteilsverkauf in Spanien.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex musste am Montag einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben.
Der DAX stieg zum Börsenstart und baute seine Gewinne zwischenzeitlich noch etwas aus. Am Nachmittag fiel er an die Nulllinie zurück, bevor er wieder leicht zulegen konnte. Letztlich notierte er 0,20 Prozent im Plus bei 14.716,54 Punkten. Der TecDAX startete fester, im Verlauf drehte er jedoch ins Minus und gab deutlich nach. Er beendete die Sitzung 1,23 Prozent tiefer bei 2.790,82 Zählern.
Wie die Deutsche-Presseagentur berichtete, bleibe JPMorgan wenig zuversichtlich für den europäischen Aktienmarkt. So vermute JPMorgan-Experte Mislav Matejka, dass insbesondere Banken Schwierigkeiten bekommen dürften. Er gehe davon aus, dass die Anleiherenditen noch in diesem Jahresviertel ihren Höhepunkt erreichen. Er setze daher auf Branchen, die von sinkenden Marktzinsen und möglichen Zinssenkungen profitieren dürften wie Versorger und Konsumgüterhersteller.
Derweil gab es konjunkturseitig gute Nachrichten: Im Oktober schwächte sich die Inflation in Deutschland überraschend deutlich ab.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Montag stärker.
Der EURO STOXX 50 stieg höher in den Handel ein und verweilte auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain. Er verabschiedete sich schließlich mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 4.028,32 Punkten in den Feierabend.
Nachdem Israel am Wochenende in den Gazastreifen vorgedrungen ist, um gegen die Hamas vorzugehen, bleibt der Nahostkonflikt auch in der neuen Woche wieder eines der marktbewegenden Themen: "Nachdem die befürchtete Eskalation über das Wochenende ausblieb, dürften nun erst einmal Shortdeckungen einsetzen", so ein Marktteilnehmer gegenüber Dow Jones Newswires.
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Die US-Börsen legten zum Wochenstart zu.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung etwas fester und kletterte dann immer weiter nach oben. Mit deutlichen Gewinnen in Höhe von 1,58 Prozent - bei einem Schlussstand von 32.928,96 Zählern - ging der US-Traditionsindex in den Feierabend. Der technologielastige NASDAQ Composite startete ebenfalls höher und hielt sich dann auf grünem Terrain. Bei 12.789,48 Einheiten (plus 1,16 Prozent) schloss der Tech-Index.
Pierre Veyret, technischer Analyst beim Broker Activtrades, erklärte laut dpa-AFX, dass die Anleger es offenbar begrüßten, dass Israels militärischer Vorstoß im Gazastreifen begrenzter ausfalle als erwartet. Die Stimmung könne angesichts der angespannten geopolitischen Lage jedoch schnell wieder kippen. Zudem steht eine ereignisreiche Woche bevor: So stehen wichtige Inflations- und Konjunkturdaten als auch der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch auf der Agenda.
Auf Unternehmensseite stand unter anderem McDonald's mit seinen positiv aufgenommenen Zahlen zum dritten Quartal im Fokus der Anleger.
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Die asiatischen Börsen bewegten sich am Montag in unterschiedliche Richtungen.
In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,95 Prozent auf 30.696,96 Punkte ab.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 0,12 Prozent auf 3.021,55 Zähler, in Hongkong verbuchte der Hang Seng indes ein Plus von 0,04 Prozent auf 17.406,36 Einheiten.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas drückte weiterhin auf die Stimmung, insbesondere da Israel am Wochenende mit der Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen hat. Im Wochenverlauf stehen jedoch auch noch einige wichtige Ereignisse an. So gibt es Leitzinsentscheidungen der Bank of Japan sowie der US-Notenbank Fed.
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