Tipps & Tricks: Sparen im Herbst, denn der Winter kommt
Die warmen Sommertage sind allmählich vorbei, die Tage werden kürzer und kälter. Nachdem im Sommer viel erlebt wurde, kann sich der Geldbeutel schon Mal etwas leichter anfühlen. Doch damit hören die Ausgaben nicht einfach auf. Wie lässt sich im Herbst am geschicktesten Geld sparen?
Ein Haushaltsbuch führen
Um in der kalten Jahreszeit genug finanzielle Mittel für Heizung, Essen und Geschenke zu haben - schließlich dauert es nicht mehr lange bis Weihnachten - ist es wichtig, sich einen Überblick über die eigenen Finanzen zu schaffen. Zu diesem Zwecke ist ein Haushaltsbuch besonders geeignet, wie die deutsche Verbraucherzentrale in einem Beitrag berichtet. In einem Haushaltsbuch werden Einnahmen und Ausgaben dokumentiert. So sollten zunächst regelmäßige Einnahmen festgehalten werden, Geld zum Geburtstag beispielsweise sollte hierbei nicht aufgeführt werden. Anschließend sollten feste Ausgaben aufgeschrieben werden, beispielsweise Miete, Versicherungen oder Verträge. Reichen die Einnahmen zur Abdeckung dieser Fixkosten bereits nicht aus, sollten Versicherungen sowie Abonnements nochmals überprüft und gegebenenfalls gekündigt werden, heißt es weiter. Daraufhin ist es wichtig, veränderliche Ausgaben zu dokumentieren, damit am Ende jeden Monats Bilanz gezogen werden kann. Bleibt am Ende jeden Monats etwas übrig, so kann das Geld als Rücklage verwendet werden. Entsprechende Vorlagen lassen sich sogar im Internet finden.
Augen auf beim Einkaufen
Stellt man nun fest, dass die Ausgaben reduziert werden können oder sogar müssen, gibt es einige hilfreiche Tipps. Unterteilt man unterschiedliche Arten des Einkaufens, so kann an diversen Stellen gespart werden.
Beim Essen beispielsweise lohnt es sich weniger auswärts zu speisen, sondern zuhause zu kochen. Doch nicht nur das spart Geld, sondern auch wo man die Lebensmittel kauft, ist von Bedeutung. Beim Discounter sind Lebensmittel häufig wesentlich günstiger als in anderen Supermärkten. Außerdem sind saisonales Obst und Gemüse preiswerter als exotisches Lebensmittel. Um ultimativ sparen zu können, sollten außerdem Coupons verwendet und Rabattaktionen beachtet werden, so die Frankfurter Rundschau.
Auch die Mode-Welt kann sparsam sein - wenn man weiß wie. Besonders beliebt, um Geld zu sparen, sind Secondhand-Klamotten. Diese können in spezifischen Bekleidungsgeschäften oder auch auf Flohmärkten und in Online-Shops erworben werden. Damit schont man nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Neben Secondhand-Kleidung kann es außerdem hilfreich sein, entgegen der Saison zu shoppen. So sind sommerliche Outfits besonders stark reduziert und können zu einem kleineren Preis eingekauft werden. Das gilt im Übrigen für nahezu alle Produkte, denn auch Gartenscheren und Co. sind zum Jahreszeitenwechsel besonders günstig.
Und ein kleiner Hinweis am Rande: Der Skiurlaub ist vor Weihnachten deutlich günstiger als im Januar oder Februar, so das Magazin Liebenswert.
Gas, Strom und Wasser
Zudem gilt es zu beachten, dass das Heizen auch in diesem Winter teuer werden dürfte. Aus diesem Grund sollte man sich bereits jetzt gut darauf vorbereiten. Neben der richtigen Art und Weise zu heizen, sollten außerdem nur Räume beheizt werden, in denen es absolut notwendig ist. Um nicht umsonst zu heizen, sollte darüber hinaus kein Zug in den eigenen vier Wänden bestehen - im Zweifel sollten Dichtungen erneuert werden. Auch ein Thermostat an der Heizung kann helfen, die richtige Temperatur einzustellen.
Neben der Heizung können auch Strom und Wasser gespart werden. Geräte wie die Waschmaschine vereinen sogar beide Elemente, deshalb sollten sie regelmäßig befüllt und Kleidung in aller Regel bei 40 Grad gewaschen werden. Auch der Trockner sollte gewohnheitsmäßig befüllt werden, so das Magazin Liebenswert. Geräte, die nicht regelmäßig in Gebrauch sind, sollten vollständig ausgeschaltet werden. Vorsicht vor dem Standby-Modus, denn in diesem verbrauchen die Geräte trotzdem Strom. Zuletzt sollte man möglichst auf die Badewanne verzichten und stattdessen lieber duschen gehen, heißt es in einem Beitrag von Merkur. Neben Zeit spart man hier nämlich auch Geld.
Redaktion finanzen.net
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