Heute im Fokus

Starke Handelswoche: DAX geht nach neuem Allzeithoch etwas schwächer ins Wochenende -- Wall Street zog letztlich an -- CEO verlässt thyssenkrupp Steel -- Dell, GameStop, Shell im Fokus

aktualisiert 30.08.24 22:01 Uhr

NIO liefert deutlich mehr Autos aus. Analyst sieht Super Micro als Meme Stock. Intel prüft wohl Optionen: Abspaltung, Verkauf oder Fusion als Krisenstrategie? Fielmann und Mister Spex stark: Bryan Garnier lobt. ChatGPT von Microsoft-Beteiligung OpenAI hat mehr als 200 Millionen Nutzer. Goldman hat Kursziel für Volkswagen gesenkt. BVB leiht auch Innenverteidiger Coulibaly aus.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex schaffte es vor dem Wochenende auf ein neues Allzeithoch, schloss aber knapp unterhalb der Nulllinie.

Der DAX eröffnete etwas tiefer. Im Verlauf drehte er jedoch ins Plus und verbuchte moderate Gewinne. Bei 18.970,71 Punkten erreicht er ein neues Rekordhoch. Die 19.000-Punkte-Schallmauer erwies sich jedoch erneut als Widerstand - im späten Handel fiel der deutsche Leitindex wieder auf seinen Donnerstagsschlusskurs zurück und schloss bei 18.906,92 Einheiten (minus 0,03 Prozent).
Der TecDAX bewegte sich nach einem schwächeren Auftakt in einer engen Range um die Nulllinie. Im späten Handel kam es jedoch zu leichten Gewinnmitnahmen, der TecDAX ging 0,23 Prozent tiefer bei 3.395,56 Indexpunkten in das Wochenende.

Der DAX markierte am letzten Handelstag einer freundlichen Woche ein neues Rekordhoch. Die Skepsis unter den Anlegern bleibe laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners aber hoch, wie dpa-AFX berichtete. Altmann verwies dabei auf unterdurchschnittliche Handelsumsätze bei Erreichen des Rekords und kalendarische Gründe sowie "größten Respekt" vor dem September. "Die letzten vier September waren beim DAX negativ", so Altmann. "Bereits davor gab es im September häufig lange Verlustserien."

Für Spannung sorgten die um 14:30 Uhr MEZ veröffentlichten Inflationsdaten aus den USA. Der von der Fed favorisierte PCE-Preisindikator verharrte auf Jahressicht bei 2,5 Prozent. Experten hatten mit einer leichten Steigerung auf 2,6 Prozent gerechnet. Da die neuen Inflationsdaten aus Übersee summa summarum aber wenig überraschend ausfielen, hielten sich die Auswirkungen auf die Anlegerlaune hierzulande in Grenzen.

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