Bitcoin und Nachhaltigkeit

Digitalverband untersucht: Wie Blockchain die Nachhaltigkeit fördern kann

24.01.25 06:37 Uhr

Analyse des Digitalverbandes: So kann die Blockchain-Technologie zur Förderung der Nachhaltigkeit beitragen | finanzen.net

Die Blockchain-Technologie, besonders aber das Mining von Kryptowährungen, haben einen schlechten Ruf, wenn es um den Klimaschutz geht. Besonders nachhaltig scheinen sie nicht zu sein. Eine Publikation der Bitkom-Organisation untersucht diesen Vorwurf.

Werte in diesem Artikel
Devisen

95.257,0412 CHF 813,1565 CHF 0,86%

100.454,2172 EUR 543,4066 EUR 0,54%

105.385,1903 USD 1.326,6045 USD 1,27%

3.081,3388 CHF 55,3822 CHF 1,83%

3.249,4551 EUR 48,3396 EUR 1,51%

3.408,9603 USD 74,9513 USD 2,25%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,87%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -1,80%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,55%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -1,49%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,26%

0,0003 ETH -0,0000 ETH -2,20%

• Blockchain-Potenzial im Klimaschutz
• Mehr Transparenz in der Energieeffizienz
• Regenerative Finance als Schlüssel zur Klimafreundlichkeit

Bitkom untersucht Blockchain-Potenzial: Klimaschutz durch Technologie

Bitkom möchte, so beschreibt sich die Organisation selbst, Deutschland zu einem der weltweit führenden digitalen Standorte machen. Entsprechend hat der Verein, einer der größten Digitalverbände in Europa, auch ein Auge auf die Blockchain-Entwicklung.

Wer­bung
Über 500+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Im Rahmen einer Publikation mit dem Titel "Blockchain und Klimaschutz", beschäftigte sich der Bitkom-Verband mit den Möglichkeiten des Klimaschutzes, unter Verwendung der Blockchain-Technologie. Einem Artikel des Krypto-News-Portals BTC-ECHO zufolge, liegt der Fokus des Berichts auf der Reduktion von Treibhausgasen.

Neue Wege zur Energieeffizienz in der Blockchain

Besonders die Krypto-Enthusiasten dürften daran interessiert sein, den so hohen Energieverbrauch von Kryptowährungen wie Bitcoin intelligent zu nutzen. Auch damit beschäftig sich die Publikation. Mit dem zunehmenden Ausbau der erneuerbaren Energien, erklärt der Artikel, könnte das Bitcoin Mining als ein Steuerungsinstrument genutzt werden.

Oftmals sind Funktion, Herkunft und Bedeutung von CO2-Zertifikaten zum Beispiel für die breitere Öffentlichkeit undurchsichtig. Die Blockchain könnte in diesem Kontext also dazu verwendet werden, um genau diese undurchsichtige Verwaltung effizienter und transparenter zu gestalten. Der Bericht von Bitkom umschreibt, wie öffentliche und unveränderliche Aufzeichnungen von Informationen in Blockchain-Netzwerken genau diese Transparenz schaffen könnten. Im Bereich der Einhaltung von getroffenen Vereinbarungen im Kontext des Klimawandels, führt die Publikation fort, könne die Blockchain-Technologie eine entscheidende Rolle spielen.

Regenerative Finance: Schlüssel zur Klimafreundlichkeit

Im Jahr 2015 prägte der Wirtschaftswissenschaftler John Fullerton, so erklärt es die Publikation, den Begriff der Regenerative Finance (ReFi), ein Trendthema im Web3-Umfeld von Blockchain und Kryptowährungen. Durch die Nutzung innovativer Technologien, wie zuletzt auch künstlichen Intelligenzen und Blockchain-Technologien, sollen durch ReFi integrative und nachhaltigere Volkswirtschaften entstehen können, erklärt der Bericht.

Das Konzept biete viel Potenzial in der Blockchain-Umgebung. Der Bitkom-Bericht geht sogar so weit zu sagen, dass ReFi der Schlüssel sei, um klimafreundlicheres und nachhaltigeres Wirtschaften zu beschleunigen.

K. Hingley/Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Alexander Yakimov / Shutterstock, Black Salmon / shutterstock.com