DAX schließt grün -- US-Handel endet kaum verändert -- Beiersdorf kündigt Investitionen an-- Linde erhöht Quartalsdividende -- BASF büßt massiv Gewinn ein -- AIXTRON,Tesla, Carl Zeiss Meditec im Fokus
May kündigt Brexitverschiebung an. Trump-Regierung unterliegt AT&T auch in Berufung des Kartellprozesses. Powell: Gesunde US-Wirtschaft ist einigem Gegenwind ausgesetzt. Landgericht Mannheim setzt Patentverfahren QUALCOMM vs. Apple aus. EU-Kommission: RWE darf Teile von E.ON übernehmen.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Dienstag fester.
Der DAX hatte zwar tiefer eröffnet, konnte im Handelsverlauf aber ins Plus drehen und schloss mit einem Zuwachs um 0,31 Prozent auf 11.540,79 Punkte. Dagegen beendete der TecDAX den Tag 0,25 Prozent leichter bei 2.617,55 Zählern, nachdem er am Morgen schon mit einem Minus gestartet war.
Die britische Premierministerin Theresa May will dem Parlament in London die Möglichkeit einräumen, den geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU zu verschieben, sollte es ihren Deal mit der EU weiter ablehnen. Damit will sie eine Rebellion in ihrer Fraktion verhindern.
Am Dienstag nahm zudem die Bilanzsaison ihren Lauf: Auf Unternehmensseite stand unter anderem BASF im Fokus. Das Unternehmen büßte zwar nach einem schwachem vierten Quartal massiv an Gewinn ein, will 2019 aber wachsen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Dienstag fester.
Der EuroSTOXX 50 verbuchte zwar zur Börseneröffnung einen Abschlag, konnte danach aber in die Gewinnzone vorrücken und ging 0,28 Prozent höher bei 3.289,32 Indexpunkten in den Feierabend.
Die britische Premierministerin Theresa May ist eingeknickt und hat dem Parlament ein Votum über eine Verschiebung des Austrittsdatums für den Fall angeboten, dass die Abgeordneten das Brexit-Abkommen ablehnen. Hintergrund ist die Angst vor einem ungeregelten Ausstieg.
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Die Wall Street trat am zweiten Handelstag der Woche auf der Stelle.
Der Dow Jones notierte im Dienstagshandel nur wenig verändert, Anleger trauten sich kaum aus der Deckung. Am Ende ging der Leitindex mit einem leichten Minus von 0,13 Prozent bei 26.057,98 Punkten aus dem Handel. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite machte am Dienstag keine großen Sprünge und verabschiedete sich 0,07 Prozent schwächer bei 7.549,30 Zählern in den Feierabend.
Laut Jerome Powell haben die Gefahren für die US-Wirtschaft zugenommen. Die grundsätzlich gesunde US-Wirtschaft sei zuletzt "einigem Gegenwind und entgegengesetzten Signalen" ausgesetzt gewesen, sagte der Fed-Chef am Dienstag vor Vertretern des US-Senats.
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Die größten Indizes in Asien folgten am Dienstag einem negativen Trend.
In Tokio verlor der Nikkei 225 bis zum Handelsende 0,37 Prozent auf 21.449,39 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite zunächst, drehte dann aber in die Verlustzone: Er ging 0,67 Prozent tiefer bei 2.9941,52 Punkten aus dem Handel. Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 0,65 Prozent auf 28.772,06 Indexpunkte.
Die jüngsten Berichte zum Handelsstreit ließen die Hoffnung der letzten Tage schmelzen: US-Präsident Donald Trump habe verlautet, dass ein Abkommen "möglicherweise überhaupt nicht zustande kommt".
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