Vier Telekom-Konzerne bei 5G-Auktion zugelassen
Die Bundesnetzagentur hat vier Telekommunikationsunternehmen das Startrecht für die Versteigerung der Frequenzen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G erteilt.
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Neben den "großen Drei" Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica (O2) darf auch die Drillisch AG (1&1) mitbieten, wie die Behörde mitteilte.
Das stärke den Wettbewerb, erklärte Netzagentur-Chef Jochen Homann. "Frequenzen für Mobilfunk sind begrenzt und sollen daher im Interesse der Verbraucher effizient genutzt werden", ergänzte er. Die Auktion ist für den 19. März in Mainz angesetzt.
Ob zu dem Termin tatsächlich die Frequenzen vergeben werden, steht aber noch in den Sternen. Mehrere Eilanträge gegen das Verfahren liegen vor. Gibt ein Gericht den Beschwerden statt, ist der Zeitplan nicht mehr zu halten, weil dann das gesamte Auktionsdesign samt seiner Auflagen in einem ordentlichen Verfahren richterlich überprüft werden müsste. Zuletzt hatte auch die Deutsche Telekom einen Eilantrag gegen die Bedingungen gestellt. Die Kläger monieren zu strenge Auflagen für den Netzausbau.
Der Standard 5G wird für Technologien der Zukunft benötigt, wie zum Beispiel selbstfahrende Autos, die sich selbstverwaltende Fabrik oder die Telemedizin. Eine größere Abdeckung wird aber erst Mitte des kommenden Jahrzehnts zur Verfügung stehen. Neben dem Streit um die politischen Vorgaben wird die Vergabe auch von den Bedenken gegen den chinesischen Ausrüster Huawei überschattet. Die USA machen Druck auf die Länder des Westens, die Chinesen vom Aufbau des 5G-Netzes auszusperren. Grund ist die Furcht vor Spionage. "Im Moment gibt es keinen Grund, mit Huawei nicht zusammenzuarbeiten", erklärte hingegen Telekom-Chef Tim Höttges vergangene Woche.
BERLIN (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Vontobel, Deutsche Telekom
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