Der Euro profitiert von Entspannung im Handelsstreit
Der Eurokurs hat sich am Montag im US-Handel behauptet.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1365 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte sie noch bei 1,1340 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1355 (Freitag: 1,1325) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8807 (0,8830) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Wie auch viele andere Währungen profitierte der Euro gegenüber dem Dollar von einer Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, bestehende Strafzölle auf chinesische Importe vorerst nicht anzuheben. Trump begründete dies mit Fortschritten in den laufenden Handelsgesprächen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Der US-Dollar war daher weniger als sicherere Alternative gefragt
Tendenziell positiv ausgewirkt hat sich auch die Entscheidung der Ratingagentur Fitch, die Kreditwürdigkeit Italiens nicht herabzustufen. Das Rating liegt trotz einer umstrittenen Haushaltspolitik und einer schwachen Konjunktur weiter bei "BBB". Das sind zwei Stufen über dem sogenannten Ramschniveau. Fitch droht Italien jedoch weiterhin mit einer Herabstufung.
Die Kursausschläge des Euro zum Dollar hielten sich ansonsten in engen Grenzen. Seit dem vergangenen Mittwoch bewegte sich der Wechselkurs außergewöhnlich wenig.
/la/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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