Heute im Fokus

DAX geht deutlich fester ins Wochenende -- US-Börsen schließen höher -- Bitcoin knapp vor 100.000 US-Dollar -- Chef der US-Börsenaufsicht tritt ab -- RWE, Secunet, NEL im Fokus

aktualisiert 22.11.24 22:36 Uhr

Unilever bestätigt Abspaltung des Speiseeisgeschäfts bis Ende 2025. Halozyme will EVOTEC nicht mehr übernehmen. Leerverkäufer hält MicroStrategy für überbewertet. Commerzbank-Vize sieht Unicredit-Deal als rein inländische Konsolidierung. PVA Tepla kündigt Aktienrückkauf an. Northvolt stellt Antrag auf Gläubigerschutz. Black Friday reizt viele Kunden nicht - wegen Temu und Shein.

Marktentwicklung


Die Stimmung unter DAX-Anlegern blieb am Freitag gut.

Der DAX war mit einem Plus in den Handel eingestiegen. Zeitweise rutschte er in die Verlustzone ab, konnte letztlich jedoch wieder zulegen und verabschiedete sich 0,92 Prozent stärker bei 19.322,59 Indexpunkten ins Wochenende.
Der TecDAX gewann zum Auftakt ebenso hinzu - auch hier dominierten im Verlauf die Käufer das Geschehen. Sein Schlussstand: 3.366,44 Stellen (+1,12 Prozent).

Nachdem sich die Anleger im frühen Verlauf zunächst in Kauflaune gezeigt hatten, sorgten Konjunkturdaten zeitweise für Verunsicherung: Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im November unerwartet eingetrübt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel einer ersten Berechnung zufolge um 1,9 Punkte auf 48,1 Punkte, wie S&P am Freitag in London mitteilte. Dies ist der tiefste Stand seit zehn Monaten. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet.

Geopolitische Risiken und insbesondere die Sorgen vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs ließen darüber hinaus Zweifel an einer dauerhaften Stimmungsaufhellung aufkommen. Der November bleibt somit verhalten, ohne Anzeichen einer vorgezogenen Jahresendrally.

Positive Impulse kamen aus den USA, wo die wichtigsten Indizes ihre Gewinne ausbauten. Auch in Asien legten die Märkte zu, mit Ausnahme Chinas, wo Anleger auf staatliche Konjunkturmaßnahmen hoffen. Marktbeobachter sprachen von einem "Trump-Trade-Modus", ausgelöst durch die besiegelte Rückkehr Donald Trumps als US-Präsident. Vor allem in den USA erwarten Anleger erneut Chancen durch Themen wie Steuererleichterungen, so der Ausblick der Commerzbank.

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