MicroStrategy als Vorbild

MicroStrategy-Gründer will Microsoft und andere Unternehmen von Bitcoin-Investments überzeugen

22.11.24 22:12 Uhr

NASDAQ-Wert MicroStrategy als Vorbild: MicroStrategy-Gründer Michael Saylor will Microsoft & Co. für Bitcoin-Investitionen gewinnen | finanzen.net

Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, versuchte zuletzt Microsoft von Bitcoin zu überzeugen. Mit einer Präsentation vor dem Vorstand des Tech-Riesen will er zeigen, wie Unternehmen Bitcoin als stabile und strategische Anlageform nutzen können.

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• Performance der MicroStrategy-Aktie korreliert mit Bitcoin-Performance
• Michael Saylor soll Microsoft von Bitcoin-Investment überzeugen
• Entwicklung der MicroStrategy-Aktie übertrifft Microsoft bei weitem

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MicroStrategy profitiert von Bitcoin-Rally

Die MicroStrategy-Aktie kann seit einigen Tagen deutlich von der Bitcoin-Rally profitieren. Das Papier zeigt eine enge Korrelation zur Bitcoin-Performance, da das Unternehmen konsequent auf aggressive Bitcoin-Käufe setzt und seine Bestände kontinuierlich aufstockt. Wie Mitgründer Michael Saylor kürzlich auf der Plattform X mitteilte, besaß MicroStrategy am 17. November 331.200 Bitcoin. Diese wurden zu einem durchschnittlichen Preis von 49.874 US-Dollar pro Coin erworben. Der Bitcoin-Preis bewegt sich aktuell indes auf die Marke von 100.000 US-Dollar zu und markierte kürzlich bei rund 99.300 US-Dollar einen neuen Rekord.

Zur Finanzierung seiner Bitcoin-Käufe nimmt MicroStrategy in der Regel neues Kapital auf.
Obwohl Kritiker die Bitcoin-Strategie des Unternehmens als riskant bewerten, scheint der Markt bisher überzeugt. Die starke Performance der Aktie untermauert dies: Laut Analyst Mark Palmer von der Investmentfirma Benchmark, zitiert von "MarketWatch", hat die MicroStrategy-Aktie in den letzten vier Jahren die meisten großen US-Unternehmen übertroffen. Entsprechend hat Palmer sein Kursziel für die Aktie nach oben korrigiert.

Michael Saylor soll Microsoft von Bitcoin-Invest überzeugen

Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, wollte nun zuletzt auch Microsoft von den Vorteilen von Bitcoin überzeugen. Bei einer Präsentation vor dem Vorstand des Tech-Giganten hat er innerhalb von nur drei Minuten, seine Argumente dargelegt. Sein Ziel dabei war es, Unternehmen wie Microsoft dazu zu bewegen, Bitcoin als stabile und strategische Anlageform in ihre Bilanz aufzunehmen, wie BeInCrypto erklärt.

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Ein früherer Vorschlag, direkt mit Microsoft-CEO Satya Nadella zu sprechen, wurde allerdings abgelehnt. Interessant ist jedoch, dass Microsoft am 10. Dezember über eine Prüfung von Bitcoin-Investitionen abstimmen werde.

Saylor betont, dass Unternehmen wie Microsoft, Apple und Meta ihre liquiden Mittel effizienter nutzen könnten. Seiner Meinung nach bietet Bitcoin eine Möglichkeit, große Cash-Reserven zu stabilisieren und vor Inflation zu schützen. Und tatsächlich übertraf die Aktie von MicroStrategy in diesem Jahr Microsoft bei weitem.
"Microsofts Unternehmenswert hängt zu 98,5 Prozent von den vierteljährlichen Gewinnen ab. Eine Bitcoin-Reserve könnte den Wert stabilisieren und Risiken mindern", so Saylor laut BeInCrypto.

Obwohl Microsofts Vorstand den Aktionären empfiehlt, gegen die Prüfung von Bitcoin-Investitionen zu stimmen, könnte die Abstimmung das Unternehmen dennoch zwingen, öffentlich Stellung zu beziehen. Ein solcher Schritt würde auch weltweit für Aufmerksamkeit sorgen.

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NASDAQ-Aktie MicroStrategy als Vorbild

MicroStrategy diene dabei als Vorbild. Das Unternehmen demonstrierte mit seiner Bitcoin-basierten Strategie eindrucksvoll den potenziellen Nutzen: Seit Beginn der Initiative ist der Aktienkurs von MicroStrategy um über 2.500 Prozent gestiegen. Dieser Erfolg hat das Potenzial Unternehmen weltweit zu inspirieren, darunter auch erste Nachahmer in Japan.
Saylor zeigt sich zudem optimistisch, dass Unternehmen wie Microsoft oder Apple ebenfalls Bitcoin übernehmen könnten. Sollte es zu einer breiteren Unternehmensadoption kommen, könnte dies den Bitcoin-Kurs langfristig positiv beeinflussen.

Wie die Abstimmung bei Microsoft im Dezember ausfallen wird - und ob sich tatsächlich weitere Unternehmen ein Vorbild an der Strategie von MicroStrategy nehmen werden, bleibt jedoch zunächst abzuwarten.

Redaktion finanzen.net

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