DAX weiter in Rekordlaune -- Börsen in Fernost höher -- Siemens Energy bestätigt Jahresziele 2024/25 -- TeamViewer will 2028 Umsatz-Milliarde knacken -- Lufthansa, Apple, Musk im Fokus
Super Micro kappt Umsatzprognose. Carl Zeiss Meditec setzt dank Zukauf mehr um als erwartet. Sachsens Ministerpräsident: VW muss zu seiner Verantwortung stehen. thyssenkrupp-Stahlchef: Zölle setzen EU-Markt unter Druck. Chinesische KI DeepSeek im Visier von Cybersicherheit. JENOPTIK steigert Marge 2024 - Aufschwung im 2. Halbjahr erwartet. Commerzbank will offenbar bis zu 4.000 Stellen abbauen.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt setzt sich die Rekordjagd zur Wochenmitte fort.
Der DAX zog zur Handelseröffnung um 0,18 Prozent an auf 22.077,82 Punkte und markierte damit schon zum Start ein neues Allzeithoch. Im weiteren Verlauf verweilt er in der Gewinnzone.
Der TecDAX hat den Tag derweil mit einem minimalen Aufschlag von 0,10 Prozent auf 3.836,13 Einheiten begonnen und bleibt anschließend auf diesem Niveau.
Am Mittwoch hat es der deutsche Leitindex erstmals über die 22.100 Punkte-Marke geschafft. Kursgewinne in Asien verleihen Auftrieb, während es an der Wall Street am Vorabend ruhig zugegangen war.
Daneben stehen einige Unternehmen wie etwa die Deutsche Börse, Siemens Energy oder auch TeamViewer mit Zahlenvorlagen im Fokus.
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Die europäischen Börsen verbuchen am Mittwoch Aufschläge.
Der EURO STOXX 50 tendierte zum Ertönen der Startglocke 0,17 Prozent im Plus bei 5.399,90 Zählern und zieht anschließend noch etwas an.
Zur Wochenmitte wirken die besser als erwartet laufende Berichtssaison sowie die Hoffnung auf einen in den kommenden Tagen vorgestellten Friedensplan für die Ukraine stützend.
Am Nachmittag richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger dann auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise. Außerdem wird Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses sprechen. Am Vortag hatte Powell vor dem Senatsausschuss erklärt, die US-Notenbank müsse die Geldpolitik nicht rasch lockern.
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An der Wall Street gab es am Dienstag wenig Schwung.
Der Dow Jones konnte dennoch Gewinne generieren und schloss mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 44.593,65 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite fuhr unterdessen leichte Verluste ein, am Ende lag das Minus bei 0,36 Prozent - das Börsenbarometer schloss bei 19.643,86 Zählern.
Die US-Börsen gaben am Dienstag ihre Erholungsgewinne teilweise wieder ab. Zur Wochenmitte stehen die monatlichen Inflationsdaten bevor, vor denen sich Anleger in Vorsicht übten. Anleger richteten zudem ihre Aufmerksamkeit auf die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Kongress. Hier betonte er, dass die Fed bei etwaigen Zinssenkungen "keine Eile" habe. Zusätzlich herrschte wieder Vorsicht, nachdem US-Präsident Donald Trump am Vortag die Einführung von Einfuhrzöllen auf Aluminium und Stahl aus allen Ländern angekündigt hatte. Wie die Experten des Bernecker Börsenbriefs laut der Deutschen Presse-Agentur schrieben, sei der "Zollkrieg" von Trump "die Kopie der alten Gesetze von 2017, die verabschiedet wurden, aber nie in Kraft traten". Sie rechnen nun mit Verhandlungen.
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Für die wichtigsten asiatischen Indizes ging es zur Wochenmitte nach oben.
In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 nach der Feiertagspause nun wieder um 0,42 Prozent an auf 38.963,70 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite unterdessen letztendlich 0,85 Prozent fester bei 3.346,39 Zählern.
Der Hang Seng zog indes um 2,64 Prozent an auf 21.857,92 Einheiten.
Nachdem der Dienstag in Asien von Gewinnmitnahmen geprägt war, kam es am Mittwoch wieder zu einer Erholung bei den Indizes. Fundamental neue Ereignisse, die die Märkte bewegen, habe es zur Wochenmitte nicht gegeben. Am Vortag hatte Fed-Chef Jerome Powell wiederholt, dass man angesichts der soliden Konjunktur mit weiteren Zinssenkungen noch warten könne. Trumps neue 25-Prozent-Zölle auf Stahl und Aluminium ignoriere der Markt weitgehend, da sie bereits im Vorfeld eingepreist waren, heißt es derweil.
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