Heute im Fokus

Fed erhöht Zinsen um 0,75 Prozent: US-Börsen schließen rot -- DAX schließt tiefrot -- Bund vor Verstaatlichung von GAZPROM-Tochter Sefe -- Credit Suisse, Salesforce, Deutsche Bank, Uniper im Fokus

aktualisiert 22.09.22 22:01 Uhr

JPMorgan stuft Accor auf 'Underweight' ab. Credit Suisse will Investment Bank wohl in drei Teile aufteilen. AstraZeneca-Mittel gegen Eierstockkrebs in China zugelassen. Suez will britisches Entsorgungsgeschäft von Veolia zurückkaufen. O2 kooperiert bei Antennenstandorten mit Wettbewerbern. Deutsche Telekom hat offenbar Verkaufsprozess für T-Systems gestoppt.

Marktentwicklung


Am Donnerstag zeigt sich der deutsche Aktienmarkt nach der US-Leitzinsentscheidung sehr schwach.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits in Rot und verlieb auch anschließend in der Verlustzone. Nachdem sich die Stimmung im weiteren Verlauf zwischenzeitlich besserte, rutschte der deutsche Leitindex erneut tief ins Minus und ging schließlich 1,84 Prozent schwächer bei 12.531,63 Punkten in den Feierabend. Auch der TecDAX startete mit herben Verlusten und weitete diese im Verlauf noch aus. Letztlich sackte er um 3,66 Prozent auf 2.702,86 Zähler ab.

Nach dem Fed-Leitzinsentscheid am Mittwochabend, der wie bereits zuvor erwarteten deutlichen Leitzinserhöhung, und der Ankündigung von weiteren kräftigen Leitzinserhöhungen durch US-Notenbankpräsident Jerome Powell rückte die für den DAX wichtige Unterstützungs-Marke von 12.500 Punkten wieder in den Vordergrund.

Wie die Credit Suisse schrieb, sorgten sich die Anleger mehr und mehr vor einer "harten Landung". Laut der Deutschen Presse-Agentur sorgten außerdem aktuelle Daten zu den prognostizierten künftigen Zinssätzen für Aufmerksamkeit. Diese lägen mit einem Zinshoch von 4,6 Prozent in 2023 über den Markterwartungen.

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