DAX geht kaum verändert ins Wochenende -- US-Börsen schließen im Minus -- CoBa will Stellen streichen -- Hoffnung auf Bewegung im Brexit-Streit -- K+S, Thomas Cook, Roche, HHLA im Fokus
Deutz kappt Gewinnprognose. Trump sieht Fortschritte bei Handelsgesprächen mit China. OSRAM-Aufsichtsratschef verkauft Aktien ebenfalls nicht an ams. Capital Group stockt E.ON-Anteile auf über 10 Prozent auf. TRATON-Beteiligung Navistar erwartet höhere Marge. Amazon startet Klimainitiative - 100.000 Elektro-Lieferwagen bestellt.
Marktentwicklung
Der DAX zeigte sich am Hexensabbat wenig bewegt.
Der DAX eröffnete marginal über seinem Vortagesschlusskurs und trat auch anschließend auf der Stelle. Schlussendlich ging er 0,08 Prozent stärker bei 12.468,01 Punkten ins Wochenende. Der TecDAX wies zum Handelsstart ein kleines Plus aus, dann fiel er aber auf rotes Terrain zurück, bis er 0,86 Prozent schwächer bei 2.869,20 Zählern schloss.
Am Hexensabbat blieben größere Kursausschläge aus - meistens führt dieses Ergeignis zu nicht zu begründbaren Kursausschlägen. Futures und Optionen auf Indizes als auch Optionen auf Einzelwerte verfallen an diesem Freitag.
Derweil senkte die Chinesische Notenbank ihren Leitzins erneut. Positive Signale kamen in Sachen Handelsstreit, der US-Präsident selbst sprach von Fortschritten.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich vor dem Wochenende stärker.
Der EuroSTOXX 50 startete nahezu unverändert, konnte im Verlauf aber Gewinne verbuchen: Den Handel beendete der Index 0,53 Prozent höher bei 3.571,39 Einheiten.
Vor dem Wochenende beschäftigte der Hexensabbat die Märkte. Am Mittag sind die Futures auf die Indizes und die Optionen darauf verfallen, am Abend die Optionen auf einzelne Aktien.
Brexit und der US-chinesische Handelsstreit blieben weiter im Fokus - stützend wirkte, dass die Gespräche ihre Fortsetzung finden. In China senkte derweil die Notenbank den Leitzins erneut.
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Im Freitagshandel fielen die Aktien an der Wall Street leicht zurück.
Der Dow Jones verlor 0,59 Prozent und schloss auf 26.935,07 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte sich ebenfalls schwächer und rutschte um 0,80 Prozent auf 8.117,67 Zähler ab.
Der Belastungsfaktor waren Berichte, wonach eine chinesische Handelsdelegation früher als erwartet die Heimreise antritt. Zu Beginn hatten noch Hoffnungen auf eine Annäherung im Handelsstreit das Sentiment gestützt. Zum anderen brachte der Tag des vierfachen Verfalls an den Termin- und Optionsmärkten erhöhte Bewegung. Mit Interesse wurden auch Aussagen von Notenbank-Vertretern verfolgt.
Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda. Derweil äußerten sich US-Notenbanker zur jüngsten Zinssenkung. So erläuterte Boston-Fed-Präsidenten Eric Rosengren - ein Falke im Offenmarktausschuss der Fed - seine Gründe für die Ablehnung der Zinssenkung. Diese sei nicht notwendig gewesen. Es bestehe die Gefahr, dass sich die Preise für riskobehaftete Vermögenswerte weiter erhöhen und die Schuldenaufnahme angeheizt werde. Rosengren sieht Risiken durch Instabilitäten im Finanzsystem, sollte die US-Notenbank die Zinsen weiter senken. Das könne den nächsten Abschwung verschärfen, wenn er kommt.
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Die Börsen in Fernost zeigten sich am Freitag uneinheitlich.
In Japan stand der Leitindex Nikkei zum Handelsende 0,16 Prozent höher bei 22.079,09 Punkten.
In China konnte der Shanghai Composite letztlich um 0,24 Prozent auf 3.006,45 Zähler klettern. In Hongkong verbucht der Hang Seng zuletzt ein kleines Minus von 0,13 Prozent auf 26.435,67 Einheiten.
Die kleine Zinssenkung der chinesischen Notenbank und Gespräche zwischen den USA und China stützten die Börsen in Fernost vor dem Wochenende ein wenig. Der Zinsschritt der PBoC war am Markt allerdings bereits erwartet worden. Es war die zweite Zinssenkung in Folge.
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