Heute im Fokus

Sorgen um China: DAX beendet Handel schwächer -- US-Handel endet mit Verlusten -- Alibaba-Chef geht -- LANXESS: Gewinnwarnung -- Übernahmegerüchten um Covestro -- HUGO BOSS, Sanofi, BASF im Fokus

aktualisiert 20.06.23 22:02 Uhr

PayPal-Aktie: Erlöse aus KKR-Deal sollen Aktienrückkäufe finanzieren. Rass wird doch nicht Commerzbank-Risikovorstand. Pilotengewerkschaft hält neues Lufthansa-Angebot für nicht ausreichend. Airbus und STMicro arbeiten bei Halbleitern für Flugzeug-Elektrifizierung zusammen. Boeing erwartet binnen zwei Jahrzehnten Verdopplung der Flugzeugflotte. Eli Lilly will Dice in Milliardendeal übernehmen.

Marktentwicklung


Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag abwärts.

Der DAX ist mit einem Abschlag in den Handel eingestiegen, die roten Vorzeichen blieben auch im Verlauf bestehen. Letztlich ging es 0,55 Prozent auf 16.111,32 Punkte nach unten.

Der TecDAX verlor zum Auftakt nur leicht, hier wurde das Minus im Handelsverlauf jedoch ebenfalls größer. Sein Schlussstand: 3.170,46 Zähler (-1,1 Prozent).

Damit zollte der der deutsche Leitindex weiter seiner jüngsten Rally Tribut, die ihn auf neue Rekorde getrieben hatte.

Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners sprach von einem notwendigen Durchatmen nach dem DAX-Höhenflug. Jetzt müsse sich aber zeigen, wohin die Reise für den DAX geht. "Solange die 16 vorne steht, dürfte die Stimmung auf dem Parkett gut bleiben. Bislang denken nur wenige an Gewinnmitnahmen."

Bewegung kam von Konjunkturseite: Der Preisdruck durch die deutschen Erzeugerpreise hat im Mai weiter nachgelassen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lagen die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 1,0 Prozent höher als im Mai des Vorjahres. Das ist der geringste Anstieg binnen Jahresfrist seit Januar 2021.
Zudem ist der Auftragsbestand der deutschen Industrie im April gesunken. Verglichen mit dem Vormonat reduzierte er sich um 0,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt 2,3 Prozent niedriger. Im Dreimonatsvergleich war der durchschnittliche Auftragsbestand von Februar bis April um 1,0 Prozent niedriger als in den vorigen drei Monaten.

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