US-Inflation im Blick: DAX schließt nach neuem Rekord stark -- US-Börsen grün -- PayPal legt Fokus auf Innovationen -- WACKER CHEMIE rechnet mit Gewinnrückgang -- Bitcoin, Oracle, NYCB im Fokus
Boeing vermeldet niedrigere Auslieferungen für Februar. BAT will ITC-Beteiligung schmälern. E.ON beruft Nadia Jacobi zur Finanzchefin. Deutsche Bank: Einsparungen im Blick. Alcoa übernimmt JV-Partner Alumina in Milliarden-Deal. Mercedes-Benz will sich von Autohäusern in Deutschland trennen. Xiaomi startet Auslieferung des ersten Elektroauto-Modells. Douglas will schon vor Ostern an die Börse.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zog am Dienstag wieder an.
Der DAX gewann bereits zum Ertönen der Startglocke. Auch im weiteren Verlauf zeigte er sich freundlich und erreichte gegen Abend ein neues Rekordhoch nach dem anderen. Bei 17.965,11 Punkten ging er schließlich 1,23 Prozent fester und nur knapp unter seinem neuen Höchststand von 17.973,22 Einheiten aus dem Handel. Der TecDAX hat den Handel indes minimal höher bei 3.435,15 Einheiten aufgenommen und tendierte dann weiterhin höher. Letztendlich gewann er 0,94 Prozent auf 3.464,11 Zähler.
Nach dem jüngsten Rückschlag ging es am Dienstag an den Märkten in Deutschland wieder bergauf. Anleger ließen jedoch nach wie vor eine gewisse Vorsicht walten. Am frühen Nachmittag wurden die US-Daten zur Inflation im Februar veröffentlicht: Gegenüber dem Vormonat sind die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent auf 3,2 Prozent gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte.
Fed-Chef Jerome Powell bekräftigte im Hinblick auf die geldpolitischen Aussichten, dass es wahrscheinlich angemessen sei, irgendwann in diesem Jahr mit Zinssenkungen zu beginnen.
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Die europäischen Börsen hielten sich am Dienstag im Plus.
Der EURO STOXX 50 legte zum Handelsauftakt leicht zu. Im weiteren Verlauf hielt er sich auf grünem Terrain, ehe er den Handel 1,07 Prozent fester bei 4.983,20 Punkten beendete.
Marktbeobachtern zufolge wurden die jüngsten Rücksetzer am Dienstag zum Kauf genutzt. Die Aufmerksamkeit richtete sich im heutigen Handel auf die Verbraucherpreise in den USA. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, sind die Verbraucherpreise im Februar gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen und lagen damit 3,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
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WALL STREET
An den US-Börsen wurden am Dienstag Gewinne beobachtet.
Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,61 Prozent bei 39.005,40 Punkten. Der NASDAQ Composite gewann daneben 1,54 Prozent auf 16.265,64 Zähler.
Im Fokus der Anleger standen Inflationsdaten für Februar: Obwohl der Preisanstieg im Februar überraschenderweise leicht beschleunigt wurde, wiesen Marktbeobachter auf die Kernrate hin, die von der US-Notenbank Fed besonders beachtet wird. Diese berücksichtigt schwankungsanfällige Komponenten wie Lebensmittel und Energie und zeigte einen leichten Rückgang, wenn auch nicht ganz so stark wie erwartet. An den Märkten wurde vermerkt, dass trotz dieser durchwachsenen Daten die Erwartung einer bevorstehenden Zinssenkung weiterhin bestehen bleibt.
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Die asiatischen Aktienmärkte tendierten am Dienstag in verschiedene Richtungen.
In Tokio hat der Nikkei 225 letztendlich nur noch marginale 0,06 Prozent nachgegeben auf 38.797,51 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite schlussendlich um 0,41 Prozent zurück auf 3.055,94 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong zog derweil um 3,05 Prozent an auf 17.093,50 Einheiten.
Auch am Dienstag war kein einheitlicher Trend an den Börsen in Fernost auszumachen. Händler verwiesen auf die US-Inflationsdaten, die im Tagesverlauf anstehen. Diese könnten die Zinsdebatte erneut befeuern, die in Japan ebenfalls geführt werde. Notenbankpräsident Kazuo Ueda wolle beim Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zwar auf Kurs bleiben, betonte dabei aber auch die Schwäche des Konsums in Japan.
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