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Bitcoin, KI-Aktien wie NVIDIA & Co.: Was Investoren im März im Blick behalten sollten

11.03.24 22:09 Uhr

Börsen in Feierstimmung - auch im März? Darauf müssen Anleger bei KI-Aktien wie NASDAQs NVIDIA, Bitcoin & Co. achten | finanzen.net

Die Aktienmärkte haben einen starken Jahresauftakt erwischt. Dabei haben sich bereits in den ersten beiden Monaten Trendthemen am Markt herauskristallisiert, die Anleger auch im Börsenmonat März im Blick behalten sollten.

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Devisen

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81.360,8132 EUR 237,5693 EUR 0,29%

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13.186.693,1178 JPY 63.756,2386 JPY 0,49%

87.793,0595 USD 285,8119 USD 0,33%

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Finanzmärkte bislang mit starkem 2024
• KI bleibt auch im März ein wichtiges Anleger-Thema
• Auch Kryptomärkte und Geldpolitik weiter im Fokus

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In den letzten Börsenwochen prägte eine Rekordrally das Bild an den Aktienmärkten. Doch auch fernab von Unternehmensanteilen investierten Anleger kräftig. Was sind die Marktthemen des Monats März?

Bleibt die KI-Rally in Fahrt?

Besonders getrieben wurden die Aktienmärkte seit Januar einmal mehr von Techtiteln. Hoch bewertete Technologiekonzerne, darunter allen voran die bekannten "Magnificent Seven" Alphabet, Amazon, Apple, Meta Platforms, Microsoft, NVIDIA und Tesla, haben am Markt für Kursausschläge gesorgt und damit mehrheitlich an ihre positive Performance aus dem Jahr 2023 angeknüpft.

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Doch hier lohnt sich ein genauerer Blick, denn nicht alle sieben Unternehmen haben in gleichem Maße gut performt: Großer Dominator unter den NASDAQ-Riesen war der Chiphersteller NVIDIA, der insbesondere dank der Wetten potenziellen Billionenmarkt KI kräftige Kursgewinne erzielt hat.

Auch fernab der "Großen Sieben" dominierte das Thema künstliche Intelligenz den Markt - und auch im März dürfte sich daran wenig ändern. NVIDIA-Konkurrenten wie AMD oder KI-Hoffnungen wie Super Micro Computer und C3.ai werden auch im dritten Börsenmonat weiter im Anlegerfokus stehen. Wer sich in diesem Bereich als Investor positionieren will, hat zwischenzeitlich verschiedenste Optionen am Aktienmarkt. Neben den oben genannten ist auch der OpenAI-Investor Microsoft einen Blick wert, ebenso wie eine Reihe anderer KI-Titel. Anleger sollten ein potenzielles Investment aber genau unter die Lupe nehmen. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang Bewertungen von Analysten, die längst nicht für alle gehypten KI-Aktien noch starkes Kurspotenzial sehen.
Zudem mehren sich warnende Stimmen, die für einige Bereiche des KI-Marktes bereits eine Blasenbildung ausgemacht haben wollen. Zwar sind sich Experten diesbezüglich bemerkenswert uneinig und es gibt ebenso viele Stimmen, die eine Fortsetzung des Hypes für gerechtfertigt halten, dennoch sollten Anleger - wie bei jedem Investment - mehrere Faktoren genau unter die Lupe nehmen.

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Geldpolitik und Wirtschaftsdaten

Auch in Sachen Geldpolitik und Wirtschaftsdaten hat der Monat März einiges in petto. So stehen Zinsentscheide bei den großen Notenbanken an, die für Kursausschläge am Markt sorgen könnten, wenn die Währungshüter in Sachen Geldpolitik andere Entscheidungen treffen, als erwartet.

Den Auftakt machte dabei die EZB, die bereits am 7. März ihre Zinssitzung abhielt, dabei aber den Leitzins im Euroraum unverändert. Der Leitzins, zu dem sich Banken im Euroraum frisches Geld bei der EZB besorgen können, liegt damit weiterhin bei 4,5 Prozent. Der Einlagezins bleibt bei 4,0 Prozent.

Am 20. März wird die US-Notenbank Federal Reserve über ihre Geldpolitik informieren. Laut dem Fed Watch Tool der CME Group geht allerdings nur ein Bruchteil der Marktteilnehmer davon aus, dass die Währungshüter eine Senkung des Leitzinses vornehmen werden. Auch hochrangige Mitglieder der Fed, darunter auch Fed-Chef Jerome Powell, hatten zuletzt immer wieder betont, dass zur Zinssenkungen keine akute Eile besteht. Eine Lockerung der Geldpolitik sei erst im Jahresverlauf zu erwarten, so der Geldexperte unlängst.

Am 23. März wird dann auch die Bank of England ihre Entscheidung über die Leitzinsen im Land treffen. Aktuell liegt der Hauptrefinanzierungssatz in England bei 5,25 Prozent, welche monetäre Entscheidung die Währungshüter treffen werden, darüber zeigen sich Anleger am Markt uneins, die Mehrheit geht aber davon aus, dass vor Juni nicht mit einer Senkung des Leitzinses zu rechnen sein dürfte.

Neben den Zinssitzungen der wichtigsten Notenbanken stehen auch abermals Inflationsdaten auf der Wirtschaftsagenda, zudem dürften Daten vom Arbeitsmarkt Hinweise über den Zustand der Wirtschaft geben.

Kryptomarkt bleibt eines der Top-Themen

Ein drittes Feld, auf das Investoren im März ihren Blick richten sollten, bleibt der Kryptomarkt. Seit der Freigabe von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC hat die Rally am Kryptomarkt neuen Schub erhalten und dem Bitcoin sogar zu einem neuen Rekordhoch verholfen.

Das Sentiment bleibt zunächst weiter positiv, denn neben den anhaltend starken Zuflüssen in Bitcoin-ETFs ist es auch die Hoffnung, dass etablierte Wall Street-Banken in den Markt einsteigen und ihm damit mehr Legitimität verleihen könnten, die Anleger auf weitere Kursgewinne hoffen lässt.

Darüber hinaus bleibt das im April anstehende Bitcoin-Halving ein wichtiges Event für die Krypto-Community. In der Vergangenheit waren Halving-Events mit Kursgewinnen einher gegangen, eine Hoffnung, die Kryptoinvestoren auch für die anstehende vierte Halbierung der Bitcoin-Belohnung haben. Auch vor dem Hintergrund, dass einige Experten wie JPMorgan für die Zeit nach dem Halving mit sinkenden Bitcoin-Kursen rechnen, dürfte der März noch im Zeichen der Bullen stehen, denn bis April könnten noch weitere Kursgewinne aufgebaut werden. Die starke Volatilität des Kryptomarktes macht eine verlässliche Prognose für die Preisentwicklung aber schwer.

Redaktion finanzen.net

Dieser Text dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schließt jegliche Regressansprüche aus.

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