Stabilisierungsversuch: DAX schließt fest -- US-Handel endet im Plus -- Apple stellt neue iPhones vor -- VW-Chef: Unternehmenslage alarmierend -- GameStop- & AMC-Aktie gesucht -- Palantir im Fokus
Bitcoin reagiert positiv auf steigende Trump-Umfragewerte. Bedford Metals mit Neuigkeiten zu Uranexploration am Ubiquity Lake. McDonald's will Angebot in Deutschland ausbauen. Big Lots-Aktie stürzt ab: Discount-Einzelhändler reicht Insolvenzantrag ein - Börsenrauswurf droht. Lufthansa-Aktie profitiert von Bericht über Kerosin-Steuervorteil. Swiss Re: Mehr Schäden führen zu wachsendem Rückversicherungsbedarf.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt startete zum Wochenstart einen Stabilisierungsversuch.
Der DAX eröffnete die Sitzung höher bei und hielt sich auch anschließend in der Gewinnzone. Letztlich ging das deutsche Börsenbarometer bei 18.443,56 Punkten und damit 0,77 Prozent stärker in den Feierabend.
Der TecDAX baute seine Gewinne im Verlauf aus, nachdem er bereits stärker gestartet war. Zum Sitzungsende notierte er 1,0 Prozent höher bei 3.257,31 Einheiten.
Laut dem Charttechniker Christoph Geyer deutete die "kaum anziehende Umsatztätigkeit" trotz der jüngsten Turbulenzen darauf hin, "dass es sich bislang noch nicht um eine Ausverkaufssituation gehandelt hat", berichtete dpa-AFX. Da die Zeit der nächsten Zinsentscheide bevorstehe, drohe die Unsicherheit aber vorerst hoch zu bleiben. Am Donnerstag teilt die EZB ihre Leitzinsentscheidung mit und nächste Woche die US-Notenbank Fed.
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Die europäischen Aktienmärkte legten am Montag an Wert zu.
Der EURO STOXX 50 ging mit leichten Zuschlägen in den Handel und arbeitete sich im Verlauf höher in die Gewinnzone vor, wo er den Handelstag 0,86 Prozent fester bei 4.778,66 Zählern beendete.
Echte Kaufargumente habe es für die Anleger aber weiter nicht gegeben, berichtete Dow Jones Newswires. In den USA hatten vor dem Wochenende vor allem Tech-Werte, aber auch Telekom- und Konsumwerte zu den größten Verlierern am Markt gehört. Dies zeige einen zutiefst verunsicherten Markt. Am Mittwoch rücken dann die US-Verbraucherpreise in den Fokus der Anleger, bevor am Donnerstag die Leitzinsentscheidung der EZB ansteht.
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Die US-Börsen schlossen am Montag im grünen Bereich.
Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 1,20 Prozent bei 40.829,69 Punkten aus dem Handel.
Der NASDAQ Composite ging daneben 1,16 Prozent höher bei 16.884,60 Indexpunkten in den Feierabend.
Am Montag trieben Schnäppchenjäger die Wall Street ins Plus. Zum Ausklang der vergangenen Handelswoche hatte der schwache Arbeitsmarktbericht sowohl Rezessionsängste als auch Sorgen um steigende Inflationsraten aufgrund eines leicht höheren Lohnwachstums geschürt - eine ungünstige Kombination für die Börse. Trotz der zu erwartenden Kursgewinne sprechen Händler noch nicht von einem Stimmungsumschwung, da das Marktumfeld weiterhin von Unsicherheit geprägt ist.
Am Mittwoch erhoffen sich Anleger mehr Klarheit in der Inflationsdebatte, wenn die Verbraucherpreisentwicklung veröffentlicht wird. Doch schon am Dienstag findet das erste TV-Duell zwischen den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Kamala Harris statt. Neben den Details ihrer wirtschaftspolitischen Pläne wird besonders ihre Haltung zur Inflation und zur Fed vor der nächsten Zinsentscheidung der Zentralbank im Fokus stehen. Schließlich kann der Präsident den Vorsitzenden der Zentralbank ernennen.
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Die Börsen in Asien zeigten sich zum Wochenstart in Rot.
In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 0,48 Prozent auf 36.215,75 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil 1,06 Prozent tiefer bei 2.736,49 Einheiten. In Hongkong fiel der Hang Seng um 1,42 Prozent auf 17.196,96 Zähler.
Die Aktienmärkte in Fernost folgten den US-Börsen nach unten. Dort hatten am Freitag nach schwächer als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten für August Rezessionssorgen die Kurse kräftig gedrückt.
In Japan wurde das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Kalenderquartal nach unten revidiert. Derweil stiegen die chinesischen Verbraucherpreise im August nicht so stark wie von Volkswirten geschätzt.
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