KurseinbrücheSchwarze Börsentage: An diesen Tagen verlor der DAX heftig an Wert
Historisch betrachtet musste der deutsche Leitindex DAX schon häufiger mit tiefroten Vorzeichen in den Feierabend gehen. Die verlustreichsten Handelstage des DAX im Überblick.
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In der Vergangenheit haben bereits verschiedenste Krisen, politische Umbrüche, Terrorangriffe oder auch die Corona-Pandemie für gewaltige Einbußen beim deutschen Leitindex DAX gesorgt. Dies sind die größten Tagesverluste des Börsenbarometers.
Platz 12: Das Ranking
Dass es auch für den DAX zu unerwarteten Turbulenzen kommen kann, zeigt die Geschichte des Börsenbarometers. Immer wieder musste der deutsche Leitindex in den vergangenen Jahren drastische Kurseinbrüche hinnehmen. In diesem Ranking werden die schwärzesten Tage des DAX vorgestellt. Stand ist der 07. August 2024.
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Platz 11: -5,66 Prozent
Im September 2002 trieben Rezessionsängste den DAX um 5,66 Prozent nach unten.
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Platz 10: -5,83 Pozent
1997, genauer gesagt im Oktober, verlor der DAX 5,83 Prozent. Zu diesem Zeitpunkt erschütterte die Asienkrise die Finanz- und Wirtschaftswelt.
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Platz 9: -6,11 Prozent
Am 10. Juni 2024 fiel der DAX um 6,11 Prozent auf 16.142,50 Punkte, ausgelöst durch anhaltende Inflationsängste und die Befürchtungen einer strafferen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.
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Platz 8: -6,29 Prozent
Am 11. September 2001 ging es mit dem deutschen Leitindex deutlich nach unten. Ganze 6,29 Prozent verlor das Börsenbarometer. Auslöser für den Kursrutsch war der Terrorangriff auf das World Trade Center in New York.
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Platz 7: -7,1 Prozent
Am 21. Januar 2008 musste der DAX einen Abschlag in Höhe von 7,1 Prozent auf 6.790,19 Einheiten verbuchen. Damit wies der deutsche Aktienmarkt damals den sechsthöchsten Prozent-Kursverlust in seiner Geschichte auf, gleich hinter dem berühmten "Schwarzen Montag" von 1987, wie Dow Jones Newswires berichtete.
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Platz 6: -7,59 Prozent
Mit einem Abschlag von 7,59 Prozent notierte der heimische Leitindex im Oktober 1998. Erneut galten Rezessionsängste als Auslöser, nachdem es bereits in Russland, Südamerika und Asien zu Finanzkrisen gekommen war.
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Platz 5: -7,94 Prozent
Am 9. März 2020 schloss der DAX 7,94 Prozent unter seinem Vortagesschlusskurs. Grund für den Kursverfall waren wirtschaftliche Unsicherheiten in Bezug auf das Coronavirus. Die Pandemie breitete sich immer weiter aus, viele Experten warnten vor einem Einbruch der Weltwirtschaft.
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Platz 4: -9,18 Prozent
Fast zweistellig war der DAX-Einbruch im August 1991. Die UdSSR befand sich im politischen Umbruch und noch dazu schürte der Golfkrieg Unsicherheiten.
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Platz 3: -9,39 Prozent
Der "Schwarze Montag" am 19. Oktober 1987 ist weltweit in die Geschichtsbücher eingegangen. Auch der deutsche Leitindex musste an diesem Tag Federn lassen und verlor letztlich fast zehn Prozent. Dabei schlug sich das heimische Börsenbarometer noch recht wacker. In den USA ging es an diesem Tag beispielsweise um über 20 Prozent nach unten.
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Platz 2: -12,24 Prozent
Am 12. März 2020 verlor der DAX 12,24 Prozent auf 9.161,13 Punkte. Die Panik um das Coronavirus sowie die dadurch grassierende Angst um die Wirtschaft nahm am deutschen Aktienmarkt weiter zu. International gingen die Börsen drastisch in die Knie.
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Platz 1: -13 Prozent
Den stärksten Kursrückgang mussten die Börsianer am 16. Oktober 1989 hinnehmen. Durch Probleme bei der US-Fluglinie United Airlines und den damit einhergehenden Kursverlust beim amerikanischen Leitindex wurde der DAX an einem einzigen Tag um rund 13 Prozent nach unten gezogen.
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