Deshalb erholen sich die Ölpreise leicht
Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von den deutlichen Verlusten im Wochenverlauf erholt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Nachmittag 73,21 US-Dollar und damit 52 Cent mehr als am Vortag. Die Notierung für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober stieg um 54 Cent auf 69,69 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Trotz des leichten Anstiegs hat sich Rohöl auf dem Weltmarkt seit Montag spürbar verbilligt. Damit sind die Notierungen bereits die zweite Handelswoche in Folge deutlich gefallen. Im Verlauf der beiden Handelswochen ist der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee um etwa acht Dollar je Barrel gesunken. Eine wesentliche Ursache für den Preisrutsch ist die Sorge vor einer geringen Nachfrage, nachdem Konjunkturdaten aus den USA und China teilweise enttäuscht hatten.
Vor dem Hintergrund einer schwächeren konjunkturellen Entwicklung in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt verpufften Berichte über die künftige Förderpolitik der OPEC+ weitgehend. "Meldungen von Produktionsausfällen ließen den Ölpreis kaum steigen, während die Aussicht auf ein mögliches höheres Angebot die Preise stark unter Druck setzte", kommentierte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht das Handelsgeschehen.
Der Ölverbund OPEC+ einigte sich laut Kreisen auf eine Verschiebung der geplanten Ausweitung der Ölförderung um zwei Monate. Die wichtigsten Mitglieder der Koalition würden eine vorgesehene Erhöhung um 180.000 Barrel pro Tag nicht wie bisher geplant im Oktober umsetzen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Delegierte.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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