Heute im Fokus

Nach US-Arbeitsmarktbericht: US-Börsen mit neuen Allzeithochs -- DAX geht mit minimalen Gewinnen ins Wochenende -- Porsche will Vartas E-Auto-Batteriegeschäft -- Tesla, NIO, Bitcoin, Samsung im Fokus

aktualisiert 05.07.24 22:35 Uhr

Analyst sieht Gewinnentwicklung von GRENKE am Wendepunkt. Daimler Truck beginnt mit Bau von US-Batteriezellfabrik. Sabadell-Kauf: BBVA erhält grünes Licht für Kapitalerhöhung. Nestlé muss sich Anklage in Frankreich erwehren. Meta-Tochter WhatsApp arbeitet an KI-generierten Nutzer-Avataren. Analyst befürchtet hohe Großschäden für Versicherer.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt gab am Freitag einen Großteil seiner zeitweise deutlichen Gewinne ab.

Der DAX hatte kaum bewegt eröffnet, legte aber bereits kurz darauf deutlich zu. Ab dem späten Nachmittag fiel er jedoch zurück an den Vortagesschlussstand. Immerhin schloss er noch mit leichten Zuschlägen in Höhe von 0,14 Prozent bei 18.475,45 Punkten.
Der TecDAX stand zum Start ebenfalls nahezu exakt auf Vortagesniveau, gab dann aber Gas und schloss merklich oberhalb der Nulllinie. Bei 3.395,83 Punkten (plus 1,43 Prozent) ging der TecDAX in das Wochenende.

Den letzten Handelstag der Woche waren die deutschen Anleger zunächst äußerst optimistisch angegangen, letztlich ging der DAX aber nur knapp im Plus aus der Sitzung.

Am frühen Nachmittag sorgte der US-Arbeitsmarktbericht für Aufsehen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 206.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 200.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote zeichnete aber ein anderes Bild, diese stieg im Juni auf 4,1 von 4,0 Prozent, während Ökonomen eine stabile Quote von 4,0 Prozent erwartet hatten. Eine baldige Zinswende ist durch neuen Jobbericht damit nicht unbedingt wahrscheinlicher geworden, lautete der allgemeine Tenor der Expertenmeinungen.

Schwache Industriedaten aus Deutschland ließen die Anleger am Freitag indes kalt. So fiel die deutsche Industrieproduktion im Mai um 2,5 Prozent, während Analysten mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten. Bei dem Rückgang handelt es sich um den deutlichsten Rücksetzer seit Ende 2022. Die Produktionszahlen hätten auf voller Linie enttäuscht, kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank laut dpa-AFX.

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