DAX schließt deutlich im Plus -- Wall Street profitiert von Zinssenkungsfantasien -- Tesla verkauft US-Emissionsrechte an GM und Fiat Chrysler -- GERRY WEBER, Bayer, DWS, Apple und TUI im Fokus
Navistar überzeugt auf ganzer Linie. Facebook-Aktie und Alphabet-Aktie unter Druck: US-Regulierer ermitteln. Renault- und Fiat Chrysler-Aktie legen zu - Fusionshoffnung wächst. Henkel-Aktie in Rot: Jefferies senkt Rating auf 'Hold' und verringert Ziel. Shell-Aktionäre sollen Milliarden bis 2025 bekommen. TUI hofft auf baldiges Ende von Boeing-Flugverbot.
Marktentwicklung
Die deutschen Indizes zeigten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der DAX konnte seine anfänglichen Verluste abschütteln und verbuchte kräftige Gewinne. Er konnte dabei die 11.900-Punkte-Linie hinter sich lassen und schloss mit einem Aufschlag von 1,51 Prozent bei 11.971,17 Punkten. Der Techwerteindex TecDAX rutschte nach dem Start zunächst tief in den Minusbereich, konnte seine Verluste anschließend aber wieder eindämmen und schloss mit einem marginalen Minus von 0,08 Prozent bei 2.743,23 Zählern.
Negative Vorgaben der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ belasteten den deutsche Techwerte-Index zunächst. Auch der Handelsstreit zwischen den USA und China blieb weiterhin im Fokus der Anleger und sorgte für Unsicherheit. "Sollte die verfahrene Situation weiter eskalieren, dürfte es an den Börsen dies- und jenseits des Atlantiks ungemütlich werden", so Marktexperte Christian Henke vom Broker IG. Aufgrund dessen hofften mehr und mehr Investoren, die US-Notenbank könnte sich bald entschieden, den Leitzins zu senken. US-Notenbank-Mitglied James Bullard hatte sich am Montag in diese Richtung geäußert. Es waren diese Hoffnungen, die den DAX im Handelsverlauf stützen und Anleger aus ihrer Reserve lockten.
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Europas Börsen konnten am Dienstag ins Plus drehen.
Der EuroSTOXX 50 satrtete mit Verlusten, die er im weiteren Handelsverlauf allerdings abschütteln und sich in die Gewinnzone kämpfen konnte. Er beendete den Handel 1,01 Prozent höher bei 3.333,49 Indexpunkten.
Der US-chinesische Handelsstreit lastete weiter auf den internationalen Märkten und schürte Unsicherheit. Allerdings hofften Anleger angesichts der anhaltenden Belastung durch den Konflikt darauf, die US-Währungshüter könnten den Leitzins senken. Dies stützte die europäischen Börsen. Auch starke Autowerte verhalfen ihnen ins Plus. Gespannt wurden hier die Entwicklungn zu einer möglichen Fusion Renaults und dem US-Autobauer Fiat Chrysler verfolgt.
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Die Wall Street hat den Dienstagshandel mit deutlichen Gewinnen beendet.
Der Dow Jones zog um 2,06 Prozent auf 25.330,96 Indexpunkte zu. Der NASDAQ Composite verabschiedete sich 2,65 Prozent fester bei 7.527,12 Zählern in den Feierabend.
Im Fokus der Anleger blieb weiterhin der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Mexiko setzt derweil auf Verhandlungen mit den USA, droht aber dennoch mit Gegenmaßnahmen.
Positive Impulse brachte die Hoffnung darauf, dass die US-Notenbank sich bald entschieden könnte den Leitzins zu senken.
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Am Dienstag gaben die Aktienmärkte in Fernost nach.
In Japan verlor der Nikkei minimale 0,01 Prozent auf 20.408,54 Einheiten. In China gab der Shanghai Composite 0,96 Prozent auf 2,.862,28 Zähler ab. Der Hang Seng in Hongkong präsentierte sich unterdessen 0,49 Prozent schwächer bei 26.761,52 Punkten.
Am Dienstag hielten sich die Anleger angesichts der anhaltenden Unsicherheit im sino-US-amerikanischen Handelsstreit weiter zurück. Jüngst beschuldigten die USA das Land der Mitte von bereits abgesprochenen Zusagen abgerückt zu sein. Darüber hinaus wurden die Märkte etwas davon belastet, dass den Tech-Riesen Google, Facebook und Amazon eine Regulierung eine Untersuchung zu dessen Marktgewalt bevorsteht.
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