DAX schließt klar im Plus -- Wall Street schließt etwas höher -- Indien lässt Moderna-Vakzin zu -- Knorr-Bremse plant Mehrheitsübernahme von HELLA -- BioNTech, adidas, GEA, Symrise, Daimler im Fokus
Amazon bleibt Branchenführer im Cloud-Infrastrukturmarkt. United mit Großauftrag an Boeing und Airbus. Varta-Aktie belastet von Konkurrenzsorgen wegen Beats Studio Buds. Beiersdorf-Aufsichtsrat bestellt zwei neue Vorstandsmitglieder. Gericht lehnt Eilantrag gegen Vorabzulassung für Tesla ab. Mercks Keytruda erhält EU-Zulassung zur Behandlung von Speiseröhrenkrebs.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex konnte am Dienstag zulegen.
Der DAX ging nur marginal höher in die Sitzung, konnte seine Gewinne im Verlauf jedoch deutlich ausbauen. Dabei schaffte er zeitweise auch den Sprung über die 15.700-Punkte-Marke. Zum Handelsende notierte er 0,88 Prozent im Plus bei 15.690,59 Punkten. Der TecDAX legte ebenfalls zu, nachdem er wenig bewegt in den Handel gestartet war. Bei 3.616,51 Punkten konnte er ein neues Rekordhoch erklimmen. Schließlich verabschiedete er sich mit plus 0,65 Prozent bei 3.605,48 Zählern in den Feierabend.
Für Bewegung sorgten im Laufe des Tages Konjunkturdaten. Schon vor Börsenstart wurden Daten zum ifo-Beschäftigungsbarometer veröffentlicht - hier wurde ein kräftiger Anstieg verzeichnet. Derweil ist die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Juni erneut stark gestiegen und notierte auf dem höchsten Stand seit 21 Jahren.
"Grundsätzlich positiv hervorzuheben ist, dass der DAX zuletzt in der Lage war, sich auf hohem Niveau zu etablieren", zitierte dpa Helaba-Experte Christian Schmidt. Allerdings komme es gerade zum Quartalsende häufig zu steigenden Aktienkursen.
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An den europäischen Aktienmärkte dominierten am Dienstag die Bullen.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete mit einem kleinen Plus und konnte dieses im Laufe des Tages ausweiten. Zum Handelsende konnte er einen Aufschlag von 0,43 Prozent auf 4.107,51 Indexeinheiten verbuchen
Der als besonders ansteckend geltenden Delta-Variante des Coronavirus zum Trotz blieb die Stimmung an den europäischen Märkten positiv. Daten zum Geschäftsklima in der Eurozone, die heute auf der Agenda standen, lockerten die Lage an der Börse weiter auf: Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist in diesem Monat erneut stark gestiegen und konnte den höchsten Stand seit 21 Jahren erklimmen.
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An den US-Börsen ging es am Dienstag leicht nach oben.
Der Dow Jones suchte im Verlauf nach seiner Richtung. Am Ende schloss der US-Leitindex mit einem leichten Plus von 0,03 Prozent bei 34.294,59 Indexpunkten. Der NASDAQ Composite bewegte sich derweil ebenfalls in einer engen Range um die Nulllinie, nachdem er die Sitzung marginale 0,06 Prozent höher bei 14.509,19 Zählern eröffnet hat.Bei 14.535,97 Zählern markierter der Techwerteindex ein neues Rekordhoch, mit einem Plus von 0,19 Prozent ging es bei 14.528,33 Zählern in den Feierabend.
Im Fokus der Anleger standen Konjunkturdaten: So stiegen die Häuserpreise in den USA immer stärker. Der FHFA-Hauspreisindex stieg im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,7 Prozent. Derweil hat sich die Stimmung unter den US-Verbrauchern im Juni aufgehellt. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg laut dem Forschungsinstitut Conference Board auf 127,3. Daneben blicken die Anleger sorgenvoll auf die schnelle Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus in vielen Ländern.
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An den wichtigsten Börsen in Asien ging es am Dienstag abwärts.
In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei letztendlich um 0,81 Prozent auf 28.812,61 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verlor 0,92 Prozent auf 3.573,18 Zähler. In Hongkong betrug das Minus beim Hang Seng am Ende des Handels noch 0,94 Prozent auf 28.994,10 Punkte.
Obwohl die Wall Street am Vortag positive Vorgaben lieferte, waren die asiatischen Indizes in Rot gehüllt. Die Furcht vor der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus belastete den Markt, wie Marktteilnehmer berichteten. In Ländern wie Japan sei die Durchimpfung der Bevölkerung außerdem nicht allzu weit fortgeschritten, schrieb Dow Jones Newswires. Die jüngsten Luftangriffe der USA auf Ziele in Syrien und Irak sorgten ebenfalls für Zurückhaltung.
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