Darum geben die Ölpreise etwas nach
Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gefallen.
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Nach mehrjährigen Höchstständen zum Wochenauftakt zeigte sich am Ölmarkt eine Gegenreaktion. Nachdem die Notierungen im späten Montaghandel noch deutlich gefallen waren, gaben sie am Dienstag nur noch etwas nach.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 74,48 US-Dollar und damit 20 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 34 Cent auf 72,57 Dollar.
An den Finanzmärkten rückt die Verbreitung der als besonders ansteckend geltenden Deltavariante des Coronavirus stärker in den Fokus. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremst dies die Kauflaune am Ölmarkt. Es werden neue Maßnahmen zur Eindämmung des Virus befürchtet.
Am Ölmarkt richtete sich das Interesse aber auch verstärkt auf ein Treffen von Vertretern des Ölverbunds OPEC+, das als Videokonferenz am Donnerstag geplant ist. Allgemein wird damit gerechnet, dass sich die in der OPEC+ zusammengefassten OPEC-Staaten gemeinsam mit anderen wichtigen Ölstaaten wie Russland auf eine Anhebung der Fördermenge im August einigen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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