Novem Group will im Juli an die Frankfurter Börse
Der Automobilzulieferer Novem Group will im Juli an die Frankfurter Börse.
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Bei der Erstnotiz (IPO - initial public offering) sei eine Privatplatzierung von neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung im Umfang von rund 50 Millionen Euro sowie bestehenden Papieren von aktuellen Gesellschaftern geplant, teilte das Unternehmen am Dienstag in Vorbach mit. "Die Börsennotierung wird uns bei unseren Wachstumsplänen unterstützen, uns einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt ermöglichen und unsere Finanzierungsstruktur optimieren", sagte Finanzchef Johannes Burtscher laut Mitteilung.
Nach eigenen Angaben zählt die Novem Group in acht Produktionsstätten weltwelt rund 5700 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro.
Bei einer Privatplatzierung können nur ausgewählte Investoren - meist institutionelle Anleger - Aktien erwerben. Werden die Anteilsscheine ausschließlich an weniger als 100 professionelle Anleger verkauft, gibt es zudem keine Prospektpflicht. Privatanleger können erst eine Aktie ergattern, sobald diese an der Börse gehandelt werden.
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VORBACH (dpa-AFX)
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