Darum drehen die Ölpreise ins Plus
Die Ölpreise sind am Dienstag bis zum Abend moderat gestiegen und haben frühere Verluste mehr als wettgemacht.
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Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,06 US-Dollar und damit 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 40 Cent auf 73,31 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Unterstützung erhielten die Ölpreise im Verlauf des Tages durch die zunehmend bessere Stimmung an den Aktienmärkten. Erdöl gehört zu den riskanteren Anlageklassen, die von einer guten Marktstimmung zumeist profitieren.
Sorgen löst dagegen die rapide Verbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus aus. In einigen Ländern Europas und Asiens steigen die Neuinfektionen daher wieder, was Ängste vor neuen Beschränkungen des öffentlichen Lebens auslöst. Derartige Beschränkungen verringern die Mobilität und stellen damit eine Belastung für die Nachfrage nach Rohöl und Ölprodukten wie Benzin dar.
Am Ölmarkt richtet sich das Interesse auch auf ein Treffen des Ölverbunds Opec+ am Donnerstag. Es wird damit gerechnet, dass sich der Verbund auf eine Anhebung seiner Fördermenge ab August einigt.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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