DAX letztlich in Rot -- US-Börsen schließen mit Plus -- Deutsche Bank: Milliardenrückstellung -- BYD macht mehr Gewinn -- Tesla und Baidu kooperieren -- Mercedes-Benz, Delivery Hero, Apple im Fokus
Douglas-Aktie gibt nach positiven Analystenstudien Gas. Beatmungsgeräte: Milliardenschwerer Vergleich von Philips in den USA. Opel macht Fortschritte bei E-Manta. US-Gewerkschaft setzt Einkommenserhöhung bei Daimler Truck durch. thyssenkrupp: IG Metall fordert Jobgarantie bei Stahlsparte nach Kretinsky-Einstieg. BBVA macht im Startquartal 2024 mehr Gewinn als erwartet. EU prüft Metas Umgang mit Desinformation. Deutsche Inflationsrate erneut unverändert.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex konnte am Montag frühe Gewinne nicht halten.
Der DAX startete minimal höher und schaffte dann rasch den Sprung über die 18.200-Punkte-Marke. Gegen Mittag fiel der DAX aber zurück und notierte unterhalb der Nulllinie, wo er die Sitzung 0,24 Prozent tiefer bei 18.118,32 Punkten beendete. Der TecDAX ging ebenfalls marginal fester in die Sitzung und blieb zunächst auch im Plus. Gegen Mittag fiel er dann aber ebenfalls zurück in die Verlustzone. Zum Sitzungsende notierte er 0,35 Prozent schwächer bei 3.310,97 Einheiten.
Die jüngste Erholungsbewegung setzte sich am Montag nicht fort. Zum Wochenstart sorgten Verbraucherpreisdaten für April vom Statistischen Bundesamt für Aufmerksamkeit. Die deutsche Inflationsrate ist im April erneut unverändert bei 2,2 Prozent geblieben. Der Inflationsdruck hat jedoch unerwartet zugelegt. So stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Von Unternehmensseite stehen diese Woche wieder einige Quartalsvorlagen an. Am Montag ging es jedoch noch recht ruhig los, unter anderem legt QIAGEN seine Zahlen vor.
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Die Börsen des Euro-Währungsgebietes haben am Montag leicht verloren.
Der EURO STOXX 50 stieg zwar etwas höher in das Montagsgeschäft ein. Ab spätem Vormittag musste der Index der Euroländer aber leichte Verluste hinnehmen. Schließlich beendete er den Handelstag 0,51 Prozent leichter bei 4.981,09 Zählern.
Die überzeugenden Zahlenvorlagen von Alphabet und auch Microsoft hallen zeitweise noch positiv nach. Ebenso sorgte bei Anlegern das Ausbleiben einer weiteren Verschärfung im Nahen Osten allgemein für mehr Kauflaune. Diese Woche geht unterdessen die Berichtssaison in eine neue Runde.
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Die US-Börsen zeigten sich zum Wochenauftakt höher.
Der Dow Jones Index schloss mit einem Plus von 0,39 Prozent bei 38.387,06 Punkten.Der NASDAQ Composite ging daneben 0,35 Prozent höher bei 15.983,08 Zählern aus dem Handel.
Die Wall Street begann die neue Handelswoche mit einem leichten Aufschwung, womit die positive Tendenz vom Freitag fortgesetzt wurde. Der Handel verlief aber in ruhigen Bahnen. Besonderes Augenmerk lag auf der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Hinzu kommt der US-Arbeitsmarktbericht für April am Freitag. Darüber hinaus stehen wichtige Quartalszahlen von Unternehmen wie Apple, Amazon, eBay und AMD zur Veröffentlichung an.
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Chinas Börsen zeigten am Montag eine festere Tendenz, in Japan wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.
In Tokio wurde am Montag nicht gehandelt. Am Freitag war der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,81 Prozent fester bei 37.934,76 Punkten aus der Sitzung gegangen.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite letztlich um 0,79 Prozent auf 3.113,04 Punkte zu. um 1,17 Prozent auf 3.088,64 Einheiten zu. In Hongkong ging es für den Hang Seng schlussendlich um 0,54 Prozent auf 17.746,91 Einheiten nach oben.
In Japan wurde aufgrund der "Goldenen Woche" am Montag und auch an den kommenden Tagen nicht gehandelt, während es an den Börsen in China zum Wochenanfang nach oben ging. Damit setzte sich die Erholungsbewegung auch in der neuen Handelswoche zunähst fort. Zuletzt hatten starke Quartalszahlen einiger US-Konzerne - wie vor allem von Alphabet und Microsoft - bei Anlegern international wieder für Kauflaune gesorgt. Ebenso verliehen einige Maßnahme der chinesischen Regierung gegen den schwächelnden Immobiliensektor dem Aktienmarkt Auftrieb. Unterdessen markierte der seit Monaten fallende Japanische Yen am Montag ein neues 34-Jahres-Tief zum US-Dollar.
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