Dow schließt kräftig tiefer -- DAX geht tiefrot in den Feierabend -- Dialog hebt Umsatzprognose für Q2 an -- QIAGEN winkt hoher Sondergewinn -- LEG Immobilien, Wirecard, DEUTZ, Infineon im Fokus
Lufthansa-Aktie gibt nach: Anleger bleiben vor der Hauptversammlung angespannt. USA erwägen neue Zölle im Airbus-Boeing-Streit. Evonik-Vorstand: Mache mir über das zweite Quartal keine Sorgen. RWE verzahnt seine Steuerungssysteme mit Siemens-Technik. Sixt: "Vorsichtig optimistisch" für Gewinn 2020. Softbank startet Verkauf seiner Anteile an T-Mobile US. Volkswagen denkt wohl über Kauf von Europcar nach.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte verbuchte der deutsche Aktienmarkt Abschläge.
Der DAX eröffnete die Sitzung im Minus und fiel stetig weiter. Zur Schlussglocke stand dann ein Verlust von 3,43 Prozent auf 12.093,94 Zähler an der Tafel.
Der TecDAX verbuchte ebenfalls deutliche Verluste, nachdem auch er schwächer gestartet war. Er schloss 2,42 Prozent niedriger bei 2.921,07 Punkten.
Derweil fielen die ifo-Daten zum deutschen Geschäftsklima im Juni besser aus als erwartet. Der ifo-Geschäftsklimaindex kletterte auf 86,2 - Experten hatten mit einem Anstieg auf 84,3 Punkte gerechnet.
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An Europas Märkten dominierten am Mittwoch die Bären.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete in Rot und behielt diese Tendenz letztlich bei. Er ging mit einem Kursverlust von 3,11 Prozent bei 3.196,12 Einheiten in den Feierabend.
Die Gewinne vom Vortag gingen zur Wochenmitte an den europäischen Aktienmärkten wieder verloren. Im Fokus der Anleger blieben weiterhin die Ausbreitung des Coronavirus und die Sorge um eine neue Welle. In den USA nehmen die Corona-Ausbrüche in einigen Bundesstaaten erneut zu und auch in Deutschland bereitet die Lage in Gütersloh Sorgen.
Der besser als erwartete ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland konnte keinen positiven Impuls geben - Anleger haben nach guten Konjunkturnachrichten am Dienstag womöglich schon damit gerechnet.
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Zur Wochenmitte nahmen an der Wall Street die Bären das Ruder in die Hand.
Der US-Leitindex Dow Jones startete tiefer und tendierte im weiteren Verlauf auf rotem Terrain. Schlussendlich wies er Verluste von 2,72 Prozent bei 25.445,94 Einheiten aus. Der NASDAQ Composite gab ebenfalls nach, bis er zur Schlussglocke einen Abschlag von 2,19 Prozent auf 9.909,17 Einheiten verbuchte.
Die Angst vor einer zweiten Welle der Corona-Pandemie hatte Anleger am Mittwoch wieder voll im Griff. So sind die Neuinfektionen in mehreren Bundesstaaten auf neue Tageshöchstwerte geklettert. An der Technologiebörse Nasdaq lasteten außerdem Gewinnmitnahmen nach der gestrigen Rekordrally auf den Aktienkursen.
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Am Mittwoch fanden die wichtigsten Börsen in Asien keine gemeinsame Richtung.
In Tokio notierte der Nikkei zum Handelsende marginale 0,07 Prozent höher bei 22.534,32 Punkten.
Der Shanghai Composite zeigte sich zeitgleich 0,30 Prozent fester bei 2.979,55 Zählern. In Hongkong gab der Hang Seng dagegen 0,50 Prozent ab auf 24.781,58 Einheiten.
Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte zeigten sich zur Wochenmitte uneinheitlich. Anleger waren nach wie vor zwischen der Sorge um eine neue Coronavirus-Welle und der Hoffnung auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung hin- und hergerissen.
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