US-Zölle im Fokus: DAX schließt im Minus -- US-Börsen letztlich stark -- BYD steigert Gewinn signifikant -- Tesla, Xiaomi, Bayer, Novo Nordisk, RWE, Rheinmetall, Lufthansa im Fokus
Super Micro-Aktie kann Kursgewinne nach Hochstufung durch JPMorgan nicht halten. Strategy-Aktie für Kaufrausch belohnt: 500.000 BTC-Marke geknackt. KI-Startup FuriosaAI lehnt Millionen-Angebot von Meta ab. SAP nun wertvollstes Unternehmen Europas. Commerzbank-Aktie nach Gewinnmitnahmen wieder auf der Gewinnerstraße. RENK steigt in MDAX auf - DAX unverändert.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich zum Wochenstart unbeständig.
Der DAX eröffnete die Sitzung höher. Im weiteren Verlauf führten zwischenzeitliche Gewinne jedoch immer wieder zu Rücksetzern. Letztendlich beendete er den Handel 0,17 Prozent tiefer bei 22.852,66 Punkten.
Der TecDAX notierte unterdessen auch im Verlauf im Plus, nachdem er bereits fester gestartet war. Er schloss mit einem Aufschlag von 0,69 Prozent bei 3.777,28 Zählern.
Der DAX konnte sich am Montag nicht nachhaltig von seiner dreitägigen Verlustserie erholen. Nach einem positiven Start schmolzen die Gewinne allmählich dahin. Vergangene Woche hatte er bei 23.476 Punkten knapp ein neues Rekordhoch erreicht. Anschließend kam es allerdings zu Gewinnmitnahmen.
Inzwischen ist zudem das Milliardenpaket in Deutschland Fakt. Am Freitag hatte der Bundesrat grünes Licht gegeben.
Daneben rückten die US-Strafzölle, die Präsident Trump für den 2. April angekündigt hat, in den Fokus der Anleger. Das Datum sei laut einem Vertreter des Weißen Hauses inzwischen jedoch mit einem Fragezeichen versehen. Zudem könnten die Zölle doch nicht so umfangreich ausfallen wie zunächst erwartet.
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Die Börsen in Europa präsentierten sich am Montag tiefer.
Der EURO STOXX 50 notierte marginal schwächer, nachdem er zuvor noch leicht im Plus in den Handel gegangen war. Er beendete die Sitzung 0,14 Prozent im Minus bei 5.416,08 Punkten.
In den Fokus der Anleger rückten neue Einkaufsmanagerindizes. Die Veröffentlichung der europäischen Einkaufsmanagerindizes für März setzte jedoch keine klaren Impulse. Sie deuten höchstens auf erste Anzeichen einer leichten Erholung hin. "Beide PMIs bewegen sich jedoch nahezu im Bereich der Kontraktion, sodass bereits kleine Störungen einen Rückschlag verursachen könnten", hieß es im Handel.
Marktteilnehmer hofften vor dem Hintergrund des Riesenschuldenpakets in Deutschland auf einen Hauch Frühling, während der Markt auf Präzisierungen der geplanten US-Strafzölle, die am 2. April starten sollen, warteten. Ein Vertreter des Weißen Hauses ließ jedoch verlauten, dass das Datum inzwischen unsicher sei. Zudem könnten die Zölle weniger umfassend ausfallen als ursprünglich angenommen.
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Die US-Börsen notierten im Handel am Montag in der Gewinnzone.
Der Dow Jones startete etwas stärker und setzte sich im Verlauf weiter nach oben ab. Zur Schlussglocke an der Wall Street wies er einen Aufschlag von 1,42 Prozent auf 42.583,32 Punkte aus.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte seine Anfangsgewinne ebenso sichtlich ausbauen, sodass er 2,27 Prozent fester bei 18.188,59 Zählern in den Feierabend ging.
Anleger hoffen, dass die nächste Runde der von Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle gezielter und moderater ausfallen könnte als zunächst befürchtet. "Der Ton scheint sich zu ändern, - von einem breit angelegten Trommelfeuer hin zu einem gezielteren, wechselseitigen Gefüge", kommentierte Stephen Innes, Managing Partner beim Vermögensverwalter SPI Asset Management. Für Anfang April ist weiterhin geplant, dass Trump neue Zollmaßnahmen ankündigt. Der andauernde Handelskonflikt sowie die strikten Sparmaßnahmen der US-Regierung im öffentlichen Sektor hatten zuletzt verstärkt Konjunktursorgen ausgelöst.
Unterdessen hatten die von S&P Global erhobenen Stimmungsdaten der Einkaufsmanager aus Industrie und Dienstleistung kaum Einfluss auf die US-Börsen. Allerdings fiel die Stimmung in der Industrie im März schwächer aus als erwartet.
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An den asiatischen Aktienmärkten präsentierten sich am Montag uneins.
In Tokio notierte der Leitindex Nikkei 225 schlussendlich 0,18 Prozent tiefer bei 37.608,49 Punkten.
Der Shanghai Composite gewann derweil 0,15 Prozent auf 3.370,03 Zähler.
In Hongkong gewann der Hang Seng letztlich 0,91 Prozent auf 23.905,56 Einheiten.
Auf der Stimmung lasteten unter anderem die US-Strafzölle, die Präsident Trump für den 2. April angekündigt hat. Positiv dagegen: Das Datum sei laut einem Vertreter des Weißen Hauses inzwischen mit einem Fragezeichen versehen. Zudem könnten die Zölle doch nicht so umfangreich ausfallen wie zunächst erwartet.
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