Meta-Aktie im Blick: KI-Startup FuriosaAI lehnt Millionen-Angebot von Meta ab

Die geplante Übernahme des KI-Startups FuriosaAI durch den Social Media-Giganten Meta Platforms ist gescheitert. An der Börse geht es daraufhin am Montag teilweise steil nach unten.
Werte in diesem Artikel
• FuriosaAI lehnt Übernahmeangebot von Meta ab
• Meinungsverschiedenheiten bezüglich Geschäftsausrichtung
• Kurseinbruch in Südkorea
FuriosaAI ist ein südkoreanisches Startup mit Fokus auf Chips für Künstliche Intelligenz, das von ehemaligen Mitarbeitern von Samsung und AMD gegründet wurde. Wie vor einiger Zeit bekannt wurde, soll Meta Platforms Interesse an dem jungen KI-Unternehmen gehabt haben. Der Konzern wollte mit der Übernahme seine internen KI-Chip-Kapazitäten stärken sowie die Entwicklung seiner führenden Llama-KI-Modelle vorantreiben, wie etwa Investing.com berichtete.
Übernahme gescheitert
Dafür hat Meta offenbar 800 Millionen US-Dollar geboten. Dieses Angebot habe FuriosaAI-CEO Baek Joon-ho nun aber abgelehnt, wie südkoreanische Medien jüngst berichteten. Grund sollen Meinungsverschiedenheiten zwischen Meta und dem KI-Startup aus Südkorea hinsichtlich der künftigen Geschäftsausrichtung sowie die Organisationsstruktur gewesen sein. Mit dem Preis hingegen wäre FuriosaAI wohl einverstanden gewesen, heißt es bei Investing.com.
FuriosaAI in finanziellen Schwierigkeiten?
FuriosaAI plane daneben nun, sich weiterhin auf die Entwicklung sowie Massenproduktion eigener KI-Chips wie Renegade zu konzentrieren.
Analysten zufolge habe FuriosaAI allerdings mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. "Im Gegensatz zu Unternehmen wie Rebellion und DeepX, die große Investitionen angezogen haben und ihr Geschäft stabil führen, hat FuriosaAI tatsächlich Schwierigkeiten, Mittel für die Massenproduktion seiner eigenen KI-Chips zu beschaffen. Da die Chipproduktion durch Foundries finanziert werden muss, bevor Kunden gewonnen werden können, muss sich FuriosaAI auf die Beschaffung von Mitteln konzentrieren, um sein Geschäft aufrechtzuerhalten", zitiert ChosunBiz einen Branchenkenner.
Kurseinbruch in Südkorea
Die Nachricht vom Scheitern der Übernahme durch Meta führte am Montagmorgen bereits zu einigem Trubel am Aktienmarkt. So knickte etwa die Aktie von DSC Investment, das frühzeitig in FuriosaAI investiert hat, schlussendlich um 15,35 Prozent ein auf 4,385 Won.
Die Meta-Aktie reagierte mit Gewinnen. Sie hatte bereits am Freitag an der NASDAQ zuletzt 1,75 Prozent stärker bei 596,25 US-Dollar geschlossen. Im Handel am Montag stieg der Kurs letztlich um 3,72 Prozent auf 618,44 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: rafapress / Shutterstock.com, Valeriya Zankovych / Shutterstock.com
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)
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03.03.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | Bernstein Research | |
31.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Kaufen | DZ BANK | |
30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG | |
30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. |
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30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG | |
30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.01.2025 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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