Heute im Fokus

DAX grenzt zum Handelsschluss Verluste ein -- Wall Street letztlich uneins -- Musk verkauft erneut Tesla-Aktien -- Europcar-Rückkauf durch VW erlaubt -- Drägerwerk, HP, Dell im Fokus

aktualisiert 24.11.21 22:08 Uhr

Koalitionsvertrag für Ampel-Regierung steht. US-Wirtschaftswachstum im 3. Quartal in etwa wie erwartet. Gap mit Umsatzwarnung. Aroundtown verdient weniger. Berliner Investor legt größten Krypto-Fonds Europas auf. Großaktionär will DEUTZ-Vorstand Vertrauen entziehen. BlackRock steigt bei Ladenetzbetreiber von AUDI, BMW und Daimler ein. Samsung baut weitere Chipfabrik in den USA.

Marktentwicklung


Nach dem herben Kursrückschlag vom Vortag ging es am deutschen Aktienmarkt auch am Mittwoch erneut abwärts.

Der DAX legte zum Start noch minimal zu und verteidigte anschließend zunächst die Gewinnzone weiter. Im Verlauf drehte die Anlegerstimmung aber, das Börsenbarometer notierte daraufhin in der Verlustzone und entfernte sich damit weiter von der 16.000-Punkte-Marke. Im späten Handel gelang es dem Leitindex jedoch, von seinen Tagestiefs Abstand zu nehmen, sodass er letztlich 0,37 Prozent schwächer bei 15.878,39 Punkten aus dem Handel ging. Der TecDAX gewann zum Auftakt ebenfalls marginal, rutschte im späteren Verlauf aber auf rotes Terrain ab, das Minus wurde im Verlauf deutlich ausgebaut. Sein Schlussstand: 3.826,61 (-0,7 Prozent).

Am Mittwoch standen zahlreiche richtungsweisende Daten auf der Börsenagenda. Am Vormittag wurde das ifo-Geschäftsklima veröffentlicht. Der vom Münchener ifo-Institut erhobene Geschäftsklimaindex sank auf 96,5 (Oktober: 97,7) Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 96,4 Punkte prognostiziert.

Der Index der aktuellen Lagebeurteilung ging auf 99,0 (Oktober revidiert 100,2) Punkte zurück, was exakt der Prognose entsprach. Vorläufig waren für Oktober 100,1 Punkte gemeldet worden. Der Index der Geschäftserwartungen sank auf 94,2 (Oktober: 95,4) Punkte, was ebenfalls der Schätzung entsprach und der niedrigste Wert seit Januar dieses Jahres war.

Am Nachmittag folgten dann Daten aus den USA. So fiel das US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal in etwa so aus wie zuvor erwartet. Am Abend wird die US-Notenbank Federal Reserve ihr Protokoll der jüngsten Sitzung veröffentlichen - Das Protokoll dürfte gestiegene Unsicherheit bezüglich der Inflationsentwicklung zeigen, hieß es von Experten der Credit Suisse.

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