Positiver Wochenauftakt: Dow letztlich etwas fester -- DAX schließt in Grün -- UniCredit erhöht Commerzbank-Beteiligung -- Apollo bietet Intel wohl Milliarden-Investment an -- Uniper, Scout24 im Fokus
DHL will Umsatzerlöse bis 2030 um 50 Prozent steigern. Aurubis verdient weniger als erwartet - schwacher Ausblick. Bitcoin-Kurs auf Hoch seit August - SEC genehmigt Optionen auf Spot-Bitcoin-ETF. HSBC verkauft Private-Banking-Sparte in Deutschland an BNP Paribas. Stabilus erweitert Vorstand. Varta-Kleinanleger wollen an Sanierung beteiligt werden. US-Reaktor wird für Microsoft-Rechenzentren wieder ans Netz gebracht.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt erholte sich am Montag von seinem schwachem Wochenabschluss.
So eröffnete der DAX bereits höher und baute seine Gewinne im weiteren Verlauf etwas aus. Bei 18.846,79 Punkten (plus 0,68 Prozent) schloss das heimische Börsenbarometer.
Auch der TecDAX legte anfänglich ebenfalls zu und beendete die Montagssitzung im Plus. Die Zuwächse betrugen letztlich 0,30 Prozent bei einem Schlusskurs von 3.273,96 Zählern.
Nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag zeigte sich der deutsche Leitindex damit wieder stabiler. Laut dem technischen Analysten Christoph Geyer gibt die Saisonalität auch für die kommenden beiden Wochen noch keine Entwarnung. Prinzipiell sollten die Anleger aber bereits an die Jahresendrally denken, die regelmäßig weit vorher beginne.
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An den europäischen Aktienmärkten griffen die Anleger am Montag vorsichtig zu.
So war der EURO STOXX 50 mit einem kleinen Zuwachs gestartet und beendete den Handel trotz mehrfacher Vorzeichenwechsel knapp auf grünem Terrain. 0,23 Prozent legte der EURO STOXX 50 schlussendlich zu (Schlusskurs: 4.882,80 Einheiten).
Einkaufsmanager-Indizes aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien fielen schwächer als erwartet aus. Dies gibt der Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen neue Nahrung.
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Die US-Börsen gingen oberhalb der Nulllinie in die Handelswoche.
Der Dow Jones konnte nach einem kaum veränderten Start leicht zulegen und schloss mit einem moderaten Gewinn von 0,15 Prozent bei 42.124,65 Punkten.
Der NASDAQ Composite gab einen Teil seines anfänglichen Gewinns im weiteren Verlauf wieder ab und ging nur 0,14 Prozent fester bei 17.974,27 Zählern in den Feierabend.
Neue Konjunkturdaten hatten kaum Einfluss auf die US-Indizes. Die Wirtschaftstätigkeit in den USA - gemessen am S&P Global Flash Composite Output Index - verlangsamte sich Anfang September etwas.
Im Anlegerfokus standen am Montag Chip-Aktien angesichts einer möglichen Übernahme von Intel durch QUALCOMM. Laut Bloomberg bietet zudem der Vermögensverwalter Apollo dem kriselnden Halbleiterkonzern Intel ein milliardenschweres Investment an.
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Die Börsen in Asien wiesen am Montag überwiegend grüne Vorzeichen aus.
In Tokio fand feiertagsbedingt (Herbstanfang) kein Handel statt. Zuletzt war der Nikkei 225 im Freitagshandel schlussendlich um 1,53 Prozent auf 37.723,91 Punkte geklettert.
Der Shanghai Composite zeigte sich am Montag freundlich und stieg bis Handelsende um 0,44 Prozent auf 2.748,92 Einheiten. Unterdessen gab der Hang Seng um marginale 0,06 Prozent auf 18.247,11 Zähler ab.
Die chinesischen Aktienmärkte profitierten dabei von einer Zinssenkung der chinesischen Zentralbank: Die People's Bank of China hat den Zins für 14-tägige Reverse-Repo-Geschäfte auf 1,85 von 1,95 Prozent gesenkt, was einer Senkung des Zinssatzes für 7-tägige Repo-Geschäfte im Juli folgte.
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