Warum die Ölpreise etwas nachgeben - Auf Wochensicht Gewinne
Die Ölpreise sind am Freitag gefallen.
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Am Nachmittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 74,44 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober sank um 28 Cent auf 71,67 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Notierungen konnten mit der leichten Gegenbewegung nicht an die Kursgewinne der vergangenen Handelstage anknüpfen. Im Verlauf der Handelswoche ging es mit den Ölpreisen tendenziell nach oben. Brent-Öl aus der Nordsee hat sich seit Montag mehr als zwei Dollar je Barrel verteuert.
Unter anderem hatte eine deutliche Leitzinssenkung in den USA um 0,50 Prozentpunkten zeitweise eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten ausgelöst, von der auch die Ölpreise profitieren konnten. Die Zinssenkung dürfte die US-Wirtschaft stützen. Dies mache Hoffnung, dass ein starkes Absacken der Ölnachfrage im größten Absatzmarkt verhindert werde, sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank.
Die Ölpreise erhielten im Verlauf der Woche noch von einer zwei Seiten Auftrieb, bevor kurz vor dem Wochenende eine leichte Gegenbewegung einsetzte. Die Situation im Nahen Osten habe sich weiter angespannt, weshalb die geopolitische Risikoprämie gestiegen sei, erklärte Expertin Lamprecht die Kursgewinne am Ölmarkt auf Wochensicht. Am Markt wird eine Ausweitung des Gazakriegs auf den Libanon befürchtet.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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