DAX schließt kaum verändert -- US-Börsen schließen schwächer -- Software AG mit Gewinn -- Prosus will JUST EAT übernehmen -- Continental bringt Antriebssparte an die Börse -- Sunrise, ams im Fokus
Biogen meldet Gewinnsprung. AUDI will Produktionskapazität in Deutschland kürzen. Johnson droht offen mit Rückzug des Brexit-Gesetzes. Harley-Davidson mit Gewinneinbruch. Under Armour kündigt Chefwechsel an. Vatikan dementiert Bericht zu drohendem Finanzkollaps. McDonald's: Erwartungen verfehlt.
Marktentwicklung
Der deutsche Markt bewegte sich am Dienstag seitwärts.
Der DAX war kaum verändert gestartet und pendelte im weiteren Handelsverlauf richtungslos zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten. Am Ende schloss er mit einem kleinen Plus von 0,05 Prozent bei 12.754,69 Punkten. Der TecDAX beendete den Tag mit einem Verlust von 0,26 Prozent bei 2.828,72 Zählern, wogegen er zum Start noch etwas zugelegt hatte.
Die Anleger waren beim Themen Brexit hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Sorge. Andreas Lipkow verwies zudem auf die Rally in den vergangenen Handelstagen: "Damit geht den deutschen Standardtiteln langsam die Puste aus", so der Marktexperte der comdirect Bank.
Unternehmensseitig stand der Nebenwert Software AG mit der Bilanzvorlage im Blick der Anleger. Der Gewinn konnte hier im dritten Quartal überraschend gesteigert werden.
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An den europäischen Börsen ging es am Dienstag wenig verändert zum Vortagesschluss zu.
Der EuroSTOXX 50 hatte sich bereits zum Handelsbeginn kaum bewegt gezeigt, blieb dieser Tendenz auch im weiteren Verlauf treu und ging schließlich nur mit einem kleinen Gewinn von 0,13 Prozent bei 3.604,82 Punkten in den Feierabend.
Erfreuliche Ergebnisszahlen der Unternehmen sowie positive Signale im Zollstreit zwischen den USA und China wurden positiv aufgenommen. Dagegen bremste das anhaltende Brexit-Drama.
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Die Wall Street ging es im Dienstagshandel abwärts.
Der Dow Jones pendelte im Handelsverlauf um seinen Vortagesstand und ging mit einem leichten Minus von 0,14 Prozent bei 26.789,19 Punkten in den Feierabend. Der NASDAQ Composite fuhr unterdessen ein deutlicheres Minus ein: Der Techwerteindex schloss 0,72 Prozent tiefer bei 8.104,30 Zählern.
Im Fokus stand die auf vollen Touren laufende Berichtssaison, deren jüngste Resultate sehr unterschiedlich aufgenommen wurden. Im Hintergrund schwelt unterdessen weiter der immer noch ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und China.
In Sachen Brexit gab es Neuigkeiten: Nach einer heftigen Abstimmungsniederlage im britischen Parlament hat Premier Boris Johnson seine Gesetzgebung zum Brexit-Deal auf Eis gelegt.
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Am Dienstag zeigten sich die wichtigsten Indizes Asiens letztlich von ihrer freundlichen Seite.
In Japan fand aufgrund der Krönung des Kaisers kein Handel statt. Am Montag legte der Leitindex Nikkei letztlich 0,25 Prozent auf 22.548,90 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite 0,5 Prozent fester bei 2.954,38 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong stieg daneben letztlich um 0,23 Prozent auf 26.786,20 Punkte.
Hoffnungen im US-chinesischen Handelsstreit stützten die Märkte in Asien etwas. Zwar gab es noch keine konkreten Fortschritte, trotzdem sind Experten der Meinung, dass es diesmal tatsächlich zu einem Durchbruch kommen könnte: "Im Gegensatz zu früheren Handelsgesprächen, bei denen sich die Erwartungen auf die Ansicht konzentrierten, dass etwas besser als nichts ist, scheint es diesmal einen konkreten und praktikablen Fahrplan zu geben", so Asien-Pazifik-Marktstratege Stephen Innes von AxiTrader gegen über Dow Jones Newswires.
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