Deshalb gibt der Euro leicht nach
Der Euro hat zu Wochenbeginn etwas nachgegeben.
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Im New Yorker Montagshandel kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1148 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Das britische Pfund stieg hingegen erstmals seit Mai zeitweise über die Marke von 1,30 Dollar und wurde zuletzt mit 1,2972 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Nachmittag den Euro-Referenzkurs auf 1,1173 (Freitag: 1,1144) Dollar festgesetzt. Damit hatte der Dollar 0,8950 (0,8973) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In London ist die Brexit-Saga seit dem Wochenende um ein Kapitel reicher: Das Austrittsabkommen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union wurde am Samstag nicht wie geplant durch das britische Parlament verabschiedet. Und auch am Montag fand keine Abstimmung statt, wie Parlamentspräsident John Bercow entschied. Das Pfund hatte darauf kaum reagiert.
Am Markt wurden die zwischenzeitlich deutlichen Kursgewinne der britischen Währung vor allem mit der Zuversicht begründet, dass die Brexit-Vereinbarung doch noch zeitnah verabschiedet werde. Unter Marktteilnehmer gab es Spekulationen, dass die britische Regierung in der Angelegenheit mittlerweile eine Mehrheit im Unterhaus auf ihrer Seite habe. Das Pfund befindet sich im Aufwind, seit sich vor etwas mehr als einer Woche eine Einigung zwischen Großbritannien und der Europäischen Union abzuzeichnen begann.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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