US-Börsen schließen im Minus -- DAX geht tiefer ins Wochenende -- Crowdstrike: Weltweite IT-Probleme wegen Update-Fehler verursacht -- Microsoft, NVIDIA, Sartorius, Rheinmetall, TUI im Fokus
American Express-Aktie fällt dennoch: Amex hebt Gewinnausblick. SAF-HOLLAND mit kleinerer Übernahme. TUI: Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen. Hauck Aufhäuser IB senkt Ziel für DEUTZ. Wichtiger Meilenstein vor Inbetriebnahme des Airbus A321XLR erreicht. Lufthansa: Nur gering von Computer-Störung betroffen - Eurowings lahmgelegt. SÜSS MicroTec-Aktie: Zunehmender Optimismus für 2024.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Freitag schwächer.
Der DAX eröffnete die Sitzung am Freitag minimal tiefer und gab anschließend weiter nach. Er ging letztlich 1 Prozent niedriger bei 18.171,93 Punkten ins Wochenende.
Der TecDAX verbuchte deutliche Verluste, nachdem er marginal schwächer gestartet war. Sein Schlussstand: 3.282,58 Zähler (-1,9 Prozent).
Tagesthema waren am Freitag weltweite Computerprobleme, die durch ein Update des Techkonzerns CrowdStrike hervorgerufen wurden. Der mutmaßliche Programmierfehler hatte wiederum Auswirkungen auf Microsoft-Dienste, was sich ebenso weltweit bemerkbar machte. Wie der CrowdStrike-CEO via X mitteilte, sei der Fehler jedoch behoben worden.
Nach einer bisher schwachen Woche setzte sich die negative Tendenz des deutschen Leitindex am Freitag fort. Der DAX kam auf ein Wochenminus von gut zwei Prozent. Damit ist er wieder in seine Handelsspanne vom Juni zurückgefallen. Vor einer Woche hatte er noch einen Chartausbruch nach oben versucht.
Auf Unternehmensseite machte sich derweil die anziehende Berichtssaison weiter bemerkbar. Hier rückten unter anderem Sartorius und SÜSS MicroTec in den Fokus der Anleger.
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Die europäischen Märkte gaben vor dem Wochenende nach.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich in der Verlustzone. Zuvor war er mit etwas leichter gestartet. Er verabschiedete sich letztlich 0,88 Prozent schwächer bei 4.827,24 Stellen.
Im Fokus der Anleger stand unter anderem der US-Wahlkampf. An der Börse wird inzwischen nicht mehr ausgeschlossen, dass Joe Biden sich von der Kandidatur zurückzieht. Unterstützer und Spender denken wohl darüber nach, dass ein neuer Kandidat aufgestellt werden müsse, um ein mögliches Debakel bei der Wahl abzuwenden.
Derweil sorgten weltweite Computerprobleme, die durch ein Update des Techkonzerns CrowdStrike hervorgerufen wurden, für Gesprächsstoff. Der mutmaßliche Programmierfehler hatte wiederum Auswirkungen auf Microsoft-Dienste, was sich ebenso weltweit bemerkbar machte. Wie der CrowdStrike-CEO via X mitteilte, sei der Fehler mittlerweile jedoch behoben worden.
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An den US-Märkten herrschte am Freitag eine trübe Stimmung.
Der Dow Jones bewegte sich während der gesamten Sitzung in der Verlustzone und verlor letztendlich 0,93 Prozent, um bei 40.287,53 Punkten zu schließen.
Der NASDAQ Composite zeigte sich ebenfalls schwächer und rutschte letztlich um 0,81 Prozent auf 17.726,94 Zähler ab.
Tagesthema waren die weltweiten IT-Probleme, die bei zahlreichen Unternehmen teilweise zu massiven Störungen des operativen Geschäfts führten. Verantwortlich war ein fehlerhaftes Update der IT-Sicherheitsfirma CrowdStrike, welches sich wiederum auf Microsoft-Software auswirkte.
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Die asiatischen Börsen verbuchten vor dem Wochenende Verluste.
In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,16 Prozent auf 40.063,79 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite 0,17 Prozent höher bei 2.982,31 Punkten. Der Hang Seng in Hongkong fiel unterdessen um 2,03 Prozent auf 17.417,68 Einheiten.
Schwache Vorgaben der US-Börsen belasteten zum Wochenausklang auch die Stimmung an den Aktienmärkten in Ostasien. Die Quartalszahlen, die TSMC vorgelegt hat, stützten dagegen kaum. Das Unternehmen hat einen Gewinnsprung verzeichnet und die Markterwartung übertroffen.
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