Goldpreis: Technische Korrektur vor dem Wochenende
Obwohl der Goldpreis im frühen Freitagshandel eine leichte technische Korrektur vollzieht, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Krisenwährung den vierten Wochengewinn (aktuell: +1,1 Prozent) erzielen wird.
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von Jörg Bernhard
Ein deutlich besser als erwarteter Konjunkturausblick der Philadelphia Fed hat den Dollar gestärkt und deshalb bei der Krisenwährung zu leichten Verkäufen geführt. Diese Gewinnmitnahmen fielen angesichts der vorherigen Aufwärtsbewegung allerdings relativ schwach aus. Die schwache Tendenz bei Gold dürfte auch auf die gestrigen EZB-Statements zurückzuführen sein, die mit Blick auf die künftige Inflation in Europa nicht sonderlich zuversichtlich ausgefallen waren. Vor dem Wochenende dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Nur zur Erinnerung: In der vergangenen Woche kletterte der Optimismus der Großspekulanten (Non-Commercials) auf den höchsten Stand seit Ende März 2022. Aufgrund des in dieser Woche erzielten neuen Rekordhochs dürfte sich daran kaum etwas geändert haben.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 12,00 auf 2.447,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Risk-Off-Modus belastet
Riskante Anlageklassen wie Aktien und Rohstoffe sind derzeit weniger gefragt, während beim Dollar eine signifikante Erholungstendenz zu verzeichnen war. Enttäuscht haben aber auch die Beschlüsse des Zentralkomitees der chinesischen Regierung, von dem sich die Marktakteure mehr erhofft hatten. Dies hat die Nachfragesorgen wieder verstärkt. Nun warten die Investoren auf den Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,46 auf 82,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 84,74 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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