DAX schließt mit leichtem Plus -- US-Handel endet wenig verändert -- Fisker insolvent -- Buffett verkauft BYD-Aktien -- Aktienoptionen für Teslas Mitarbeiter? -- SAF-Holland, STMicro im Fokus
Rheinmetall, RENK & Co.: Rüstungsaktien im Aufwind - neue NATO-Daten. Apple stoppt Buy-Now-Pay-Later-Programm für seine Kunden. Beiersdorf bleibt bei seinen Mittelfristzielen - Beiersdorf-Aktie dennoch unter Druck. GameStop: Enttäuschung bei HV. Schneider Electric-Aktie: Analyst hebt Kursziel deutlich an. Importe chinesischer Elektroautos nach Deutschland verdreifacht.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am zweiten Handelstag der Woche fester.
Der DAX startete minimal fester. Im Verlauf legte er zunächst deutlicher zu, gab im Verlauf einen großen Teil der Gewinne aber wieder ab. Er verabschiedete sich letztlich 0,35 Prozent stärker bei 18.131,97 Punkten.
Der TecDAX zeigte sich zum Start ebenso minimal höher, im weiteren Handel dominierten auch hier die Bullen. Er beendete den Tag 0,4 Prozent höher bei 3.334,47 Indexpunkten.
Damit setzte sich die stabile Entwicklung vom Wochenstart auch am Dienstag in verhaltenem Tempo fort. Gute Vorgaben kamen von den US-Börsen, wo Techwerte neue Rekorde erzielten. Im Fokus der Anleger blieb das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) sowie die Hoffnung auf die Zinswende in den USA, auch wenn die US-Notenbank in der Vorwoche zunächst an ihrer Hochzinspolitik festgehalten hatte.
Konjunkturseitig richtete sich der Blick hierzulande auf die ZEW-Daten. Die Einschätzung von Investoren zu den Wachstumsaussichten Deutschlands hat sich im Juni nur marginal verbessert. Es ist dennoch die elfte Stimmungsaufhellung in Folge und würde laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners den "positiveren Zukunftsausblick einmal mehr bekräftigen".
Hierzulande verlor unterdessen das Wahlergebnis bei der Europawahl und insbesondere der Beschluss von Neuwahlen in Frankreich langsam seinen Schrecken. Laut Strategen der UBS biete dies Chancen, denn der wahrscheinlichste Ausgang sei eine Pattsituation mit anschließenden Kompromissen.
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Die Börsen in Europa legten am Dienstag zu.
Der EURO STOXX 50 war mit einem Plus in den Handel gestartet und blieb im Verlauf auf grünem Terrain. Sein Schlussstand: 4.915,47 Zähler (+0,72 Prozent).
Marktstützend erwiesen sich neue Rekordstände an der Wall Street, insbesondere der Techsektor hatte sich im Montagshandel stark gezeigt. Weiter belastend blieben aber die anhaltenden politischen Risiken in Europa, voraussichtlich wird sich daran vor dem ersten Wahlgang für das zukünftige französische Parlament am 30. Juni auch nichts ändern. Auf Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage dünn.
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An der Wall Street ging es am Dienstag ruhig zu.
Der Dow Jones Index startete quasi unverändert bei 38.779,12 Punkten und bewegte sich auch über weite Strecken des Handels kaum. Am Ende stand ein kleines Plus von 0,15 Prozent, der Leitindex schloss bei 38.834,86 Punkten.
Der NASDAQ Composite zeigte sich zum Handelsstart ebenfalls ohne Veränderung bei 17.856,76 Zählern, auch hier gab es wenig Bewegung. Techwerte verabschiedeten sich schlussendlich 0,03 Prozent höher bei 17.862,23 Zählern.
Fehlende frische Impulse sorgten am Dienstag für wenig Bewegung an den US-Börsen. Vorbörslich wurden US-Daten zum Einzelhandelsumsatz veröffentlicht. Hierbei wurden die Erwartungen verfehlt. So stiegen die Umsätze des US-Einzelhandels im Mai leicht. So ging es um 0,1 Prozent, gerechnet wurde im Vorfeld jedoch mit einem Plus von 0,3 Prozent.
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Die Börsen in Fernost zeigten sich am zweiten Handelstag der Woche mehrheitlich in Grün.
In Tokio ging es für den Leitindex Nikkei 225 um 1,00 Prozent auf 38.482,11 Punkte nach oben.
Der Shanghai Composite gewann daneben auf dem chinesischen Festland 0,48 Prozent und schloss bei 3.030,25 Zählern. In Hongkong waren gegen den Trend zeitweise leichte Verluste zu sehen. Am Ende schloss der Hang Seng unverändert bei 17.935,62 Punkten.
Die Aktienmärkte in Fernost konnten nach ihrem schwachen Wochenstart am Dienstag dank positiver US-Vorgaben wieder zulegen. Impulse waren eher rar, Marktteilnehmer warteten auf neue politischen Stützungsmaßnahmen für die Konjunktur, möglicherweise im Juli nach dem Treffen des Politbüros der Kommunistischen Partei. China werde weitere politische Unterstützung benötigen, um sein BIP-Wachstumsziel von fünf Prozent zu erreichen, denn der Aufschwung gehe nur langsam voran, so die Analysten von Daiwa.
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