Heute im Fokus

Erneute Ukraine-Sorgen: DAX schließt im Minus -- US-Handel endet tiefer -- Commerzbank peilt Milliardengewinn an -- Palantir enttäuscht beim Gewinn -- Airbus erhöht die Dividende -- NVIDIA im Fokus

aktualisiert 17.02.22 22:01 Uhr

Ukraine-Konflikt: Biden befürchtet russische Invasion der Ukraine in nächsten Tagen. Fraport-Aufsichtsrat vorübergehend dezimiert. Cisco steigert Umsatz und Gewinn. Amazons AWS erweitert Angebot in Deutschland. Starkes Geschäftsjahr für Amazon-Konkurrent Walmart. Continental erwägt anscheinend Aufspaltung in vier Teile.

Marktentwicklung


Die Anleger am deutschen Aktienmarkt ergriffen am Donnerstag die Flucht.

Der DAX startete noch etwas höher in den Tag, begab sich im Verlauf jedoch auf rotes Terrain. Er verließ den Handelstag letztlich mit einem Abschlag von 0,67 Prozent bei 15.267,63 Punkten. Auch der TecDAX fiel schlussendlich zurück, nachdem er mit einem kleinen Zuwachs gestartet war. Sein Schlussstand: 3.286,46 Stellen (-1,1 Prozent).

Die Situation in der Ukraine verunsichert weiterhin die Anleger. So stuft die US-Regierung den von Moskau angekündigten Teilabzug russischer Truppen als Falschinformation ein und geht stattdessen von einem weiteren Ausbau der Militärpräsenz aus. Derweil ist es nach Angaben von OSZE-Beobachtern vor Ort am Donnerstag in der Ost-Ukraine sogar zu Gefechten gekommen.

Doch auf der anderen Seite sinkt der Druck durch die US-Notenbank. "Die Fed ist weniger falkenhaft als befürchtet", zog laut dpa die Credit Suisse ein Fazit vom Protokoll zur letzten Sitzung der Notenbank, das Vorabend veröffentlicht wurde.

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