Lufthansa-Aktie steigt mit Reisebranche - Kaufempfehlung für Fraport-Papiere
Die Aktien aus der Reisebranche sind am Mittwoch bei Anlegern wieder gefragt.
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Die Aktien von MTU Aero Engines haben am Mittwoch frischen Schub erhalten vom überraschend guten operativen Abschneiden des Triebwerkherstellers im vergangenen Jahr. So verdiente das Unternehmen 2021 trotz einer enttäuschenden Umsatzentwicklung mehr als gedacht. Bis zum Nachmittag bauten die Aktien ihr Plus an der DAX-Spitze auf 4,2 Prozent aus. Der deutsche Leitindex bewegte sich zuletzt kaum vom Fleck.
Die Aktien setzten sich damit zur Wochenmitte deutlicher von der 200-Tage-Durchschnittslinie nach oben ab, die bei Anlegern ein beliebter langfristiger Indikator ist. Überschritten wurde sie bereits am Dienstag, als die allgemeinen Ängste der Anleger wegen des Ukraine-Konflikts nachgelassen hatten. Damit schwammen sich die Aktien mit Blick auf die Charttechnik ein Stück weit frei.
Am Mittwoch hatte MTU seinen Jahresbericht vorgelegt, der am Markt sehr gut ankam. Lob gab es für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit), der laut Analysten die Erwartungen übertraf. Die Experten von JPMorgan und Jefferies hoben hervor, das im vierten Quartal erzielte Ebit habe um 6 Prozent über dem Analystenkonsens gelegen. Das operative Gewinnziel für 2022 liege indes im Rahmen der Erwartungen, hieß es von beiden Häusern.
Die Stimmung im Luftfahrtsektor war am Mittwoch allgemein besser, wie auch klare Kursgewinne vor allem bei Fraport zeigten. Nach einer Kaufempfehlung durch die Bank of America zogen die Papiere des Flughafenbetreibers an der MDAX-Spitze um 3,3 Prozent an. Dem folgten dort die Papiere der Lufthansa um zuletzt immerhin 1,2 Prozent nach oben.
Zum Rekordniveau aus der Zeit kurz vor der Pandemie hat die MTU-Aktie aber noch einen Weg vor sich. Im Januar 2020 hatten die Papiere knapp 290 Euro gekostet, was immer noch 38 Prozent über dem aktuellen Niveau liegt. Den Corona-Crash, der den Kurs vor gut zwei Jahren rasant unter 100 Euro gedrückt hatte, wurden bislang weniger als 60 Prozent aufgeholt.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com
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16.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
16.12.2024 | Lufthansa Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.12.2024 | Lufthansa Halten | DZ BANK | |
11.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Overweight | Barclays Capital | |
07.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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16.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
16.12.2024 | Lufthansa Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.12.2024 | Lufthansa Halten | DZ BANK | |
11.12.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
11.12.2024 | Lufthansa Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.12.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
30.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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