Darum kann der Eurokurs zulegen
Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel die Gewinne noch etwas ausgebaut.
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Im Anschluss an die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung legte der Euro zu. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1392 US-Dollar und damit etwas mehr als im europäischen Währungsgeschäft. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1372 (Dienstag: 1,1345) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8794 (0,8815) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die US-Notenbank Fed steht ganz offensichtlich vor einer ersten Zinsanhebung in der Corona-Pandemie. Es sei bald angebracht, den an der Nulllinie liegenden Leitzins anzuheben, heißt es in dem Protokoll zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses FOMC, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Zur Begründung wird auf die hohe Inflation verwiesen, die derzeit klar über dem Zielwert der Fed von zwei Prozent liegt. Außerdem nennt die Notenbank künftige Inflationsrisiken und den robusten Arbeitsmarkt als Gründe für steigende Zinsen.
Daneben steht an den Finanzmärkten weiterhin die Ukraine-Krise im Fokus. Zwar hat sich die Lage zuletzt etwas entspannt, die Situation bleibt aber heikel. Russland gibt an, einen Teil seiner Truppen von der ukrainischen Grenze abgezogen zu haben, die Nato und die US-Regierung sehen keine Anzeichen für einen solchen Abzug. An den Märkten wird jedoch auf eine diplomatische Lösung gesetzt, was auf der Weltreservewährung US-Dollar etwas lastet.
/bek/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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