Heute im Fokus

Freundlicher Wochenauftakt trotz Nahost-Konflikt: DAX schließt im Plus -- Wall Street letztlich mit Zuwächsen -- Bitcoin steigt über 30.000 Dollar -- Pfizer senkt Jahresprognose -- VW, Meta im Fokus

aktualisiert 16.10.23 22:04 Uhr

Drägerwerk mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im Quartal. SAP weiht Bürogebäude in Berlin ein. Moderna hält an Impfstoffprognose fest. Novo Nordisk kauft neue Bluthochdruckarznei. US-Finanzinvestor KKR gibt verbindliches Angebot für TIM-Festnetz ab. Chinas Zentralbank pumpt Geld ins Bankensystem. Daimler-Truck-Vorstand beklagt fehlende Ladeinfrastruktur.

Marktentwicklung


Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Montag mit einer positiven Tendenz.

Der DAX gewann zum Auftakt leicht hinzu. Anschließend pendelte das deutsche Börsenbarometer in einer relativ engen Range um die Nulllinie, ab Nachmittag gewannen die Käufer zunehmend die Oberhand. Letztlich notierte das deutsche Börsenbarometer 0,34 Prozent im Plus bei 15.237,99 Indexpunkten. Der TecDAX zeigte sich zum Auftakt tiefer und blieb im weiteren Verlauf auf rotem Terrain, die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen. 0,20 Prozent leichter - bei 2.941,22 Zählern - ging der TecDAX in den Feierabend.

Die schwachen Vorgaben aus Fernost ließen auch hierzulande keine wirkliche Kauflaune aufkommen, auch wenn die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett im Laufe des Montagshandels etwas positiver wurde. Weiter sorgte jedoch die Gewaltspirale im Nahen Osten für massive Verunsicherung unter Anlegern. Die angekündigte Bodenoffensive des israelischen Militärs im Gazastreifen stehe offenbar kurz bevor, genaue Angaben über einen Zeitraum des Starts gibt es aber nicht. Unterdessen weiten sich die Spannungen an der libanesisch-israelischen Grenze aus, was Sorgen schürt, der Konflikt könne auf weitere Länder übergreifen.

Am Montag wurden konjunkturseitig Daten zu den Großhandelspreisen im September veröffentlicht. Die Preise sind auf Großhandelsebene im September weiter gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat gingen die Großhandelspreise um 4,1 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Es ist der sechste Rückgang in Folge und der deutlichste Rücksetzer seit Mai 2020. Lässt der Preisdruck nach, kann dies auf eine sinkende Inflation hindeuten.

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