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Bitcoin-Vermögen von fast 25 Milliarden US-Dollar: Dieses Unternehmen dürfte neben Satoshi Nakamoto der größte BTC-Wal der Welt sein

16.10.23 23:20 Uhr

Bitcoin-Vermögen von fast 25 Milliarden US-Dollar: Dieses Unternehmen dürfte neben Satoshi Nakamoto der größte BTC-Wal der Welt sein | finanzen.net

Jahrelang galt der ominöse Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto als der größte Bitcoin-Wal des gesamten Kryptomarktes. Doch nun zeigen neueste Schätzungen, dass ein Unternehmen Bitcoin in Höhe von beinahe 25 Milliarden US-Dollar hält - und damit wohl ungefähr gleichauf mit Nakamoto liegen dürfte.

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• Coinbase dürfte über knapp eine Million Bitcoin verfügen
• Etwa fünf Prozent aller Bitcoins dürften im Besitz von Coinbase sein
• Rivale um Rang eins: Geheimnisvoller Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto

Der wohl größte Bitcoin-Wal der Welt dürfte den allermeisten Krypto-Investoren ein Begriff sein, handelt es sich mit Coinbase doch um ein Unternehmen, das spätestens seit seinem NASDAQ-Börsengang im April 2021 mit seinen Kurskapriolen immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Obwohl die Aktien des US-Kryptounternehmens bei einem gegenwärtigen Stand von 73,43 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 13. Oktober 2023) mittlerweile deutlich unter ihrem Rekordhoch vom 9. November 2021 (368,90 US-Dollar) liegen, zeigen jüngste Informationen, dass Coinbase durchaus über beträchtliche Vermögenswerte verfügt.

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Coinbase hält wohl fünf Prozent aller Bitcoins

So schätzte die Krypto-Nachrichtenplattform Arkham Intelligence in einer kürzlich veröffentlichten Studie, dass es insgesamt 36 Millionen Coinbase-Wallets gebe, die zusammengenommen ein Bitcoin-Vermögen im Wert von etwa 25 Milliarden US-Dollar aufweisen. Dabei soll allein die größte identifizierte Cold Wallet über rund 10.000 Bitcoin verfügen, was beim aktuellen Bitcoin-Stand von 27.280 US-Dollar (Stand: 16. Oktober 2023) einen Betrag von 272,80 Millionen US-Dollar bedeutet.

"Coinbase ist somit die größte BTC-Entität in der Datenbank von Arkham und besitzt fast fünf Prozent aller existierenden BTC", schrieb Arkham auf der Online-Kurzmeldungsplattform X (ehemals Twitter), weist jedoch mit Nachdruck darauf hin, dass die Schätzungen lediglich bekannte Coinbase-Wallets berücksichtigen und somit mit einer gewissen Vorsicht gelesen werden müssen.

Nakamoto: Ärgster Konkurrent von Coinbase um Platz eins?

Während Coinbase damit die Krypto-Vermögen der zahlreichen weiteren Unternehmen aus diesem Sektor übertreffen dürfte, scheint es dennoch einen anderen Bitcoin-Wal zu geben, der auf Augenhöhe mit dem börsennotierten US-Konzern liegen dürfte, und zwar der ominöse Verfasser des Bitcoin-Whitepapers, das 2008 die Geburtsstunde des Kryptomarktes einläutete. Sein Name lautet Satoshi Nakamoto - viel mehr ist über seine Identität allerdings nicht bekannt. Es gab schon viele Kandidaten, die sich vermeintlich hinter dem Pseudonym verbergen sollen, bewiesen ist jedoch nichts.

Fest steht hingegen, dass die Person beziehungsweise die Gruppe, die hinter Satoshi Nakamoto steckt, über ein beträchtliches Krypto-Vermögen verfügt. Wie "BeInCrypto" schreibt, soll Nakamoto zwischen Januar und Juli 2009 - damals lag der Preis für einen Bitcoin noch unterhalb der Cent-Marke - mehr als eine Million BTC geminet haben. Das entspräche einer Summe von circa 30 Milliarden US-Dollar und liege damit etwas über den vermeintlichen Coinbase-Bitcoinbeständen. Es handelt sich dabei jedoch lediglich um Spekulationen, denn verlässliche Beweise für ein solch hohes Bitcoin-Vermögen Nakamotos bestehen nicht.

Die Informationslage rund um die Bitcoin-Bestände von Coinbase ist hingegen deutlich besser, schließlich ist der aktive Handel mit dem Vermögenswert ein grundlegender Bestandteil des Geschäfts. Ganze 40 Prozent des gesamten Handelsvolumens und etwa 39 Prozent aller Transaktionseinnahmen gehen laut dem letzten Coinbase-Quartalsbericht in Form von Bitcoins ein. Wie Arkham abschließend hervorhob, repräsentieren die von ihnen identifizierten Geldbörsen möglicherweise nicht sämtliche mit Coinbase in Verbindung stehenden Adressen. Kürzlich gab Coinbase gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) an, dass es Kundenguthaben und Verbindlichkeiten in Höhe von schätzungsweise 60,7 Milliarden US-Dollar in Bitcoin hält.

Redaktion finanzen.net

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